Die Bank zum Zeichensetzen

Mit ungewöhnlicher Fotoaktion wollen AWO-Mitarbeiterinnen Menschen sensibilisieren

Jede dritte Frau ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer oder sexualisierter Gewalt betroffen. Das ist eine Thematik, mit der sich die AWO Beratungsstellen gegen häusliche und sexualisierte Gewalt täglich beschäftigen.
Mit dieser Bank wollen die Mitarbeiterinnen der AWO-Beratungsstellen auf die Anti-Gewalt-Woche im November aufmerksam machen. Das Möbelstück steht am 1. November zum Fototermin am Pfaffenteich und am 3. November am Dreescher Markt, Foto: AWO

Schwerin • Jede dritte Frau ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer oder sexualisierter Gewalt betroffen. Das ist eine Thematik, mit der sich die AWO Beratungsstellen gegen häusliche und sexualisierte Gewalt täglich beschäftigen.

„Kein Platz für Gewalt gegen Frauen und Kinder“ prangt in schwarzen Buchstaben auf der Bank, die in der Anti-Gewalt-Woche in Schwerin an verschiedenen Orten zu finden sein wird. Am 1. November steht die Sitzgelegenheit von 14 bis 15 Uhr am Pfaffenteich und am 3. November von 14 bis 15 Uhr am Dreescher Markt.

An den Standorten der Bank laden die Initiatorinnen Menschen aus der Stadt ein, sich mit dem Thema zu beschäftigen. „Setzen Sie ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Kindern, nehmen Sie Platz auf unserer Bank und lassen Sie sich fotografieren!“, fordert Michaela Kohnert, die Leiterin der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking – im Namen ihrer Kolleginnen – die Menschen in Schwerin auf.

Die entstandenen Fotos werden mit Einverständnis der abgelichteten Personen für weitere Aktionen oder Öffentlichkeitsarbeit genutzt oder können von den Betreffenden selbst geteilt werden.

maxpress/sho