Grünes Tal ist fit für die Zukunft
Noch bis zum Jahresende wird die Praxis für orthopädische Physiotherapie neu und modern gestaltet
Schwerin • Der Boden ist geschliffen, Techniker verlegen Kabel und die Mitarbeiter räumen immer wieder um. Dazwischen werden improvisierte Arbeitsplätze geschaffen und der geplante Innenausbau vorbereitet. Das alles geschieht, ohne dass die Behandlung der Patienten beeinträchtigt wird.
„Eine Woche mussten wir während der Fußbodenarbeiten mit der Behandlung pausieren, dann konnten wir mit Training und Therapien weitermachen“, sagt Stephan Sparwasser, Geschäftsführer des Rehazentrums. Immerhin sind 500 Quadratmeter Fußbodenbelag neu zu verlegen. Damit das Weiterarbeiten für die Therpeuten trotzdem möglich ist, bringen die Handwerker den Belag abschnittsweise auf. Im Trainingsbereich liegt der neue Boden bereits, sodass hier weiter trainiert werden kann.
Im nächsten Schritt räumen die Kollegen der Anmeldung ihre Arbeitsplätze und ziehen für den Umbau ein paar Meter weiter. Liegt überall der neue Fußboden, beginnt eine Grevesmühlener Firma mit dem Innenausbau. „Auch hier ist wichtig, die Therapie der Patienten und die Arbeit des Personals möglichst wenig zu beeinträchtigen“, sagt Stephan Sparwasser. Die aus hellem Holz gestalteten Wandelemente werden durch den Innenausbaubetrieb als Fertigteile hergestellt, sodass die Montage im Rehazentrum äußerst geräuscharm erfolgen kann.
Eine Verbesserung für die Patienten wird ganz sicher die Umgestaltung der zwölf Physiotherapieplätze. Die Liegen sind dann nicht mehr durch Vorhänge getrennt, sondern stehen in separaten und abgeschlossenen Räumen mit mehr Intimsphäre. Im Zuge des Umbaus wird auch die Palette der Geräte erweitert. Eine Multifunktionswand, in die etliche individuelle Trainingsgeräte eingehangen werden können, ergänzt das Angebot.
maxpress/sho
Maria Rosteck, Bereichsleiterin Physiotherapie:
„Im nächsten Jahr bin ich zehn Jahre im Rehazentrum beschäftigt und für die Patienten da. Während meiner Beschäftigung hier hatte ich die Möglichkeit, mich berufsbegleitend von der Physiotherapeutin zur Sportphysiotherapeutin weiterzubilden und weitere Qualifikationen zu erwerben. Im Rehazentrum gefällt mir, dass ich individuelle Therapien entwickeln und mit den Patienten umsetzen kann. Als Sportlerin weiß ich, wie wichtig das dosierte Krafttraining ist. Ich freue mich über den Umbau und das frischere Aussehen unserer Räume. Durch die abgeschlossenen Kabinen für die Behandlung wird die Intimsphäre der Patienten geschützt und die Individualität gesichert. Für uns bedeuten die Kabinen mehr Ruhe bei der Behandlung.“