Grünschnitt sauber und günstig entsorgen

Der SDS bietet zahlreiche Möglichkeiten für die umweltfreundliche Beseitigung von Gartenabfällen

In der Landeshauptstadt gibt es zahlreiche öffentliche Grünflächen, eine Vielzahl privater Gärten und auch 7.700 Kleingärten. Das bedeutet auch, dass jede Menge Abfälle wie Grünschnitt oder Zweige anfallen.
Mit Grünschnitt verschmutzte Stellen muss der SDS immer wieder beseitigen, Foto: SDS

Schwerin • In der Landeshauptstadt gibt es zahlreiche öffentliche Grünflächen, eine Vielzahl privater Gärten und auch 7.700 Kleingärten. Das bedeutet auch, dass jede Menge Abfälle wie Grünschnitt oder Zweige anfallen. Für die umweltgerechte Entsorgung des Bioabfalls stehen den Schwerinerinnen und Schwerinern preisgünstige Möglichkeiten zur Verfügung.

„Immer wieder werden unsere Beschäftigten an Stellen gerufen, wo illegal Gartenabfälle im Wald oder an den Uferzonen unserer Seen entsorgt worden sind“, sagt Axel Klabe, Bereichsleiter Straßenunterhaltung und Abfallwirtschaft beim SDS. „Gartenabfälle und Grünschnitt haben in der Natur nichts zu suchen, hierfür stellen wir eine Vielzahl von Entsorgungsangeboten zur Verfügung“. 11.000 Biotonnen sind in der Stadt aufgestellt – die Kosten dafür sind bereits durch die Nutzungsgebühr der Restmülltonne abgedeckt, sodass jeder Haushalt die Möglichkeit hat, seine Garten- und Bioabfälle umweltgerecht zu entsorgen.

Zusätzlich bietet der SDS die Nutzung von 100-Liter-Laubsäcken an, die für 60 Cent erworben werden können. Stehen diese neben der Biotonne, werden die Abfälle eingesammelt, können aber auch zum Recyclinghof gebracht werden. Für Kleingartenvereine, die sich an die Abfallentsorgung angeschlossen haben, werden statt Biotonnen entsprechend Grünschnittcontainer bereitgestellt. Vier Vereine der Stadt nutzen diesen Service bereits. Garten- und Bioabfälle sollten immer unverpackt in die dafür vorgesehenen Behälter gegeben werden.

maxpress/Steffen Holz

Richtig entsorgt werden Gartenabfälle auf dem Recyclinghof oder im Laubsack
Richtig entsorgt werden Gartenabfälle auf dem Recyclinghof oder im Laubsack, Foto: SDS, mp/srk