Der Sprung ins Berufsleben

Fanny Riese und Florian Stach haben im September ihre Ausbildung bei der WGS begonnen

Mittlerweile ist schon ein Monat vergangen und beide sind mit vollem Elan in den Mietercentern – ihrer ersten Station – angekommen.
Mit Schwung starten Fanny Riese und Florian Stach in die Ausbildung, Foto: maxpress

Schwerin • Mittlerweile ist schon ein Monat vergangen und beide sind mit vollem Elan in den Mietercentern – ihrer ersten Station – angekommen. Sie eint der Wunsch nach einer vielseitigen Ausbildung und die Freude am Umgang mit Menschen, den sie bereits in einigen Situationen erleben durften.

„Mir war klar, dass ich in den kommenden drei Jahren verschiedene Fachbereiche durchlaufen möchte. In der Ausbildung zum Immobilienkaufmann geht das“, sagt Florian Stach. Der 18-Jährige ist auf der Insel Rügen geboren und gerade erst von Binz nach Schwerin in seine erste eigene Wohnung gezogen.

Seine Azubi-Kollegin Fanny Riese hat sich bei der WGS beworben, weil sie neben der Arbeit mit Menschen ebenfalls kaufmännische Grundlagen erlernen möchte. „Ich bin neugierig auf das, was kommt. Auf jeden Fall sind alle Kollegen sehr herzlich und hilfsbereit. Viele waren ja selbst Auszubildende bei der WGS und haben Verständnis für all die Fragen, die ich habe“, sagt die 19-Jährige. „Vormittags bin ich in Lankow derzeit viel mit den Technikern unterwegs, nachmittags nehme ich an Kundengesprächen im Mietercenter teil. Manches bearbeite ich am PC sogar schon selbst.“ Die motivierte Auszubildende hatte bereits erste Kundenkontakte am Telefon – vom Reparaturauftrag bis zur Terminvergabe war einiges dabei.

Florian Stach arbeitet aktuell im Mietercenter Süd, in dem er schon Mietverträge digital angelegt hat. Bei ersten Wohnungsbesichtigungen war er live dabei. Nach Feierabend kurvt der Azubi mit dem Fahrrad durch die Stadt, um seine neue Wahlheimat Schwerin noch besser kennenzulernen. Außerdem macht er Sport im Fitnessstudio. Fanny Riese läuft derweil beim Crossfit zur Höchstform auf. Die Auszubildenden freuen sich neben interessanten Aufgaben bei der WGS – von kaufmännischen sowie rechtlichen Grundlagen, Kundenkontakt und der Nutzung modernster Technik – auf die Berufsschule, die Ende Oktober startet. „Das wird sicher ganz anders sein als auf dem Gymnasium“, vermutet Fanny Riese. Hier werden sie später ein eigenes Azubi-Projekt entwickeln.

Ihr Kollege denkt sogar noch weiter: „Wer weiß, vielleicht hänge ich an die Ausbildung noch ein Studium an – die Entwicklungsmöglichkeiten auf Basis des Immobilienkaufmanns sind vielfältig.“ Dies betont Ausbildungsleiterin Birgit Gautzsch ebenso. „Die Wohnungswirtschaft ist ein spannendes Feld und die Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der WGS sind absolut gegeben. Wir freuen uns über unsere engagierten neuen Azubis und sind neugierig auf ihre Laufbahn bei uns.“

maxpress/jpl