Wohnen in der Natur und doch stadtnah
Nach dem Ende des Lockdowns wird der Alltag für Bewohner und Pflegepersonal einfacher
Werdervorstadt • Das Haus Schelfwerder liegt inmitten der schönen Natur zwischen Heidensee, Schweriner See und Ziegelsee. Inzwischen ist nach den gelockerten Hygienauflagen wieder mehr Normalität in das Haus eingezogen.
„Es sind so einfache Dinge wie die gemeinsame Nutzung des Speisesaals, das Treffen untereinander und die Möglichkeit, wieder mehr als einen Besucher zu empfangen“, sagt Monika Rathje, die Leiterin des Seniorenhauses Schelfwerder. Dennoch stehen am Eingang Desinfektionsmittel, liegen Kontaktlisten aus und es gibt Tests für ungeimpfte Besucher. 84 Plätze bietet das Haus in der Natur vor den Toren Schwerins, 28 Einzel- und Doppelzimmer stehen den Pflegebedürftigen dafür zu Verfügung. Die Senioren freuen sich, dass in den vergangenen Wochen das beliebte Sommerfest mit Grillen, Tanzen und gemeinsamem Singen stattfinden konnte. Dazu gab es kulinarische Überraschungen aus der eigenen Küche. Das nächste gemütliche Beisammensein lässt auch nicht lange auf sich warten: Schon im September steigt das Herbstfest. Aber auch der Alltag der älteren Damen und Herren wird durch die über 40 Pflegeund Betreuungsmitarbeiter abwechslungsreich gestaltet. Es gibt Bewegungsangebote, Gedächtnistraining und Zeiten für Gesellschaftsspiele. Der große Außenbereich bietet auch weniger mobilen Senioren wie Bärbel Prütz mit Betreuungskraft Elke Hofmann die Möglichkeit, frische Luft in der Natur zu genießen. Zudem gibt es in der Einrichtung einen Friseursalon, Hundetherapie und regelmäßig stattfindende Gottesdienste. Die Mitarbeiter vermitteln außerdem Termine für die mobile Fußpflege. Günstig für Bewohner und Besucher ist auch die gute Nahverkehrsanbindung des Seniorenhauses Schelfwerder. Eine Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Eingang der Einrichtung.
maxpress/Steffen Holz