Gemeinsam für die Umwelt aktiv

Wasserversorger engagiert sich in der Klima Allianz für Ressourcenschutz und höhere Energieeffizienz

OB und Schirmherr Rico Badenschier und die Geschäftsführer Hanno Nispel (WAG) und Winfried Eisenberg (NVS) als Vorsitzender der Klima Allianz sowie Geschäftsführerin Petra Beyer (WAG)
Packen gemeinsam Klimaschutz-Projekte an (v.li.): OB und Schirmherr Rico Badenschier und die Geschäftsführer Hanno Nispel (WAG) und Winfried Eisenberg (NVS) als Vorsitzender der Klima Allianz sowie Geschäftsführerin Petra Beyer (WAG), Fotos: maxpress/ba

Schwerin • Jeder kann etwas beitragen, um das ehrgeizige Ziel der Landeshauptstadt zu erreichen, bis 2035 klimaneutral zu sein. Die WAG engagiert sich daher gern für die Vorhaben der Schweriner Klima Allianz und unterstützt Projekte.

Seit Februar dieses Jahres beteiligt sich die WAG an den Aktivitäten der mittlerweile 23 Mitglieder zählenden Initiative Klima Allianz. Ob Unternehmen, Vereine oder Privatpersonen: „Die Bündelung aller Ideen und die gemeinsame Umsetzung vieler Vorhaben sind essenziell für die Umsetzung der Klimaziele unserer Landeshaupstadt“, schätzt OB Rico Badenschier als Schirmherr ein. „Klimaschutz ist alternativlos“, betont NVS-Geschäftsführer Winfried Eisenberg als Vorsitzender des Bündnisses. „Wir möchten mit allen Interessierten eng zusammenarbeiten und unsere Ziele gut kommunizieren. So erreichen wir viele Menschen, wie unser Schülermalwettbewerb mit hunderten Einsendungen kürzlich zeigte.“ Für die Geschäftsführung der WAG bestimmen drei Aspekte das Engagement. „Der Ressourcenschutz ist für uns ein zentrales Thema und dabei insbesondere die nachhaltige Nutzung und der Schutz der Wasserquellen auch für künftige Generationen. Dazu zählt in einem neuen Projekt die Umwandlung bislang intensiv genutzter Flächen in der Trinkwasserschutzzone in Grünland oder Wald“, sagt Hanno Nispel. Auch die effektive Instandhaltung und Reinvestition in die Anlagen und Netze der WAG sind wichtig für eine nachhaltige Trinkwasserversorgung. Mit dem Konzept zur Integrierten Starkregenentwässerung hat die WAG Folgen klimatischer Veränderungen im Blick und bringt sich mit vielen Erkenntnissen in die Stadtentwicklung ein. Das seit 2012 zertifizierte Energiemanagement setzt auf Eigenstromerzeugung sowie Einsparung von Ressourcen und CO2. „Klimaschutz erlebbar machen und viele Kompetenzen bündeln – das sind nur zwei Ansätze, um für eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung zu werben“, findet Petra Beyer.

Barbara Arndt