Mehr Freiheit durch Helfer auf Rädern

STOLLE bietet Beratung bei Elektro-Rollstühlen sowie E-Scootern und spricht mit der Krankenkasse

Wer durch Krankheit oder durch fortschreitendes Alter an Beweglichkeit einbüßt, kann einiges mit den richtigen Hilfsmitteln ausgleichen. STOLLE berät bei der Wahl von Elektro-Rollstühlen sowie E-Scootern und nimmt individuelle Anpassungen vor.
Andreas Meier begutachtet einen Rollstuhl mit Kantel-Funktion, ein Kassenmodell und eine Reisevariante (v.l.). Foto rund: Norman Gätcke überprüft einen E-Scoote, Fotos: maxpress

Schwerin • Wer durch Krankheit oder durch fortschreitendes Alter an Beweglichkeit einbüßt, kann einiges mit den richtigen Hilfsmitteln ausgleichen. STOLLE berät bei der Wahl von Elektro-Rollstühlen sowie E-Scootern und nimmt individuelle Anpassungen vor.

„Funktionsreiche Elektrofahrzeuge kommen zum Beispiel für Patienten nach einem Schlaganfall oder mit ALS zum Einsatz. Einfachere Modelle wiederum entlasten bereits bei altersbedingten Einschränkungen“, so Andreas Meier, Außendienstleiter bei STOLLE. „Wir erleben viele Senioren, die sich lange davor scheuen, obwohl sie ein Stück Freiheit und Komfort wiedergewinnen könnten. Nur Mut – es lässt sich vieles bewirken!“ Ist das Rezept vom Arzt erst einmal ausgestellt, fahren Mitarbeiter wie Norman Gätcke zum Kunden nach Hause. „Dann kann der Betroffene das Hilfsmittel ausprobieren und wir legen fest, was wir individualisieren müssen“, erläutert der Medizin- produkteberater.

Das kann beim Elektro- Rollstuhl die Sitztiefe oder Sitzbreite, die Art der Rückenlehne oder etwa die Polsterung betreffen. Auch die Frage danach, ob das Bedienelement rechts oder links angebracht werden muss, ist bei Patienten nach einem Schlaganfall, mit ALS und anderen neurologischen Erkrankungen wesentlich. Mit dem sogenannten Anpassungsbogen tritt STOLLE dann mit der Krankenkasse in Kontakt und übernimmt einen Großteil der Kommunikation. Das entlastet die Kunden zusätzlich.

„Welcher Rollstuhl der richtige ist, hängt von der Beeinträchtigung und von den Wünschen des Kunden ab“, fasst Andreas Meier zusammen. „Es gibt die Grundausstattung beim Kassen- modell, Varianten mit Steh- oder Kantel- Funktion – dem gemeinsamen Neigen von Sitzfläche und Lehne – oder besonders leichte Reiserollstühle.“ Bei E-Scootern unterscheiden sich wiederum Polsterung, Federung, Größe und Geschwindigkeit. Andreas Meier ist überzeugt: „So variabel wie die Krankheitsbilder sind, so variabel reagieren wir auf die Bedürfnisse der Patienten. Unsere Hilfsmittel bedeuten in jedem Fall einen Ausgleich der Beeinträchtigung und ein Stück Freiheit in der Bewegung.“

Stolle/jpl