Leichtfüßig durch die Schwangerschaft

Sanitätshaus Hofmann berät werdende Mütter zu den Vorteilen von Kompressionstherapie

Im Schweriner Sanitätshaus Hofmann kümmern sich freundliche Fachberaterinnen in besonderem Maße um werdende Mütter. Mit viel Zeit und immer individuell abgestimmt werden die Frauen zu den Vorteilen von Kompressionstextilien beraten.
Sandra Fust betreut Kompressionskundinnen oft auch nach der Entbindung weiter, Foto: Sanitätshaus Hofmann

Schwerin • Im Schweriner Sanitätshaus Hofmann kümmern sich freundliche Fachberaterinnen in besonderem Maße um werdende Mütter. Mit viel Zeit und immer individuell abgestimmt werden die Frauen zu den Vorteilen von Kompressionstextilien beraten. Wer Venenleiden, schweren Beinen oder Wassereinlagerungen während der Schwangerschaft und auch nach der Geburt etwas entgegensetzen möchte, ist hier an der richtigen Adresse.

Es ist eine Zeit voll neuer Erfahrungen und tiefer Gefühle: Der erste positive Test, das erste Ultraschallbild, die ersten Kindsbewegungen – das und vieles mehr machen die Schwangerschaft zu einer ganz besonderen Phase im Leben einer Frau. Doch größtes Glück geht dabei häufig mit ein paar Unwägbarkeiten einher. Morgenübelkeit oder gesundheitliche Risiken einmal dahingestellt – selbst die unkomplizierteste Schwangerschaft bedeutet eine vollkommen neue körperliche Belastung für die Frau.

Die Hormone stellen sich um, die Versorgung des Kindes muss gewährleistet werden und nicht zuletzt hat eine werdende Mutter innerhalb von wenigen Monaten viele Kilos mehr Gewicht zu tragen. Und das bekommen vor allem die Beine zu spüren. Darauf weist auch Sandra Fust, Fachberaterin bei Sanitätshaus Hofmann, hin: „Ich sage immer: ,Frauen, achtet auf eure Beine.‘ Denn die Hormone sorgen auch dafür, dass das Bindegewebe sich lockert und die Venen sich weiten. Dadurch arbeiten die Venenklappen nicht mehr so effektiv und das Blut wird nur langsam zurück in Richtung Herz transportiert.

Es kann zu Schwellungen, Wassereinlagerungen oder Krampfadern kommen.“ Sie zwinkert. „Aber um jetzt mal keine Panik zu machen: Wir können dagegen prima mit ausreichend Bewegung und Kompressionsstrümpfen vorbeugen.“ Denn Kompressionstextilien erzeugen von außen den Druck, der Gewebe und Gefäßen innen fehlt. So werden die Venenklappen und damit der Bluttransport unterstützt. Außerdem helfen sie schon während der Schwangerschaft dabei, chronische Venenleiden in der Zeit nach der Geburt zu verhindern.

In einem ausführlichen Gespräch beraten Sandra Fust und ihre Kolleginnen von Sanitätshaus Hofmann Schwangere zu allen Vorteilen der Kompressionstherapie. Die Strümpfe werden bei jeder Frau individuell angepasst und auf Wunsch nach Maß angefertigt. Bei Strumpfhosen wird die Kompression im Leibteil ausgespart, so dass dieser mitwachsen kann und nicht auf den Bauch drückt.

Und übrigens: Kompressionstextilien haben ihr angestaubtes Äußeres längst abgelegt und kleiden nun in aktuellen Trendfarben das Bein – für alle werdenden Mamas, die auch in ihrer Kugelzeit als leichtfüßige „Fashionistas“ durchs Leben gehen möchten.

dm

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