Noch freie Plätze für Ferienlager der AWO
Jugendclub „Deja vu“ und das Feriendorf Mueß stellen den Spaß an der Bewegung in den Mittelpunkt
Mueß • Noch sind die Bungalows leer, der Spielplatz ohne Kinder und die Küche kalt. Das soll sich aber bald ändern. Spätestens wenn die Sommerferien beginnen und die Corona-Bestimmungen es zulassen, wird im Feriendorf Mueß wieder in der Gruppe gespielt, getobt und Sport getrieben.
„Im Feriendorf Mueß wird es vom 18. bis 23. Juli ein Ferienlager für Kinder von acht bis zwölf Jahren geben. 30 Plätze stehen dafür zur Verfügung“, sagt Rainer Janik, Bereichsleiter Jugend, Schule und Freizeit. Das Motto des diesjährigen Ferienlagers in Mueß heißt: „Der bekannteste Schweriner Kobold auf der Suche nach der gesunden Pyramidenpizza“. Das ist ernst gemeint! Neben dem Spaß am Zusammensein in der Gruppe wird es in der Ferienwoche immer um Ernährung und Bewegung gehen. „Wir werden mit den Kindern zum Beispiel einen Ernährungsführerschein machen.
Für den gehen wir mit den jungen Leuten auf die Suche nach Schweriner Verkaufsstätten, die bewusst gute Ernährung oder gesunde Produkte anbieten“, sagt Tobias Relling vom Feriendorf. „Solche Läden können sich auch noch gern bei uns melden.“ Die Ferienwoche kostet 210 Euro pro Kind und kann aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) gefördert werden.
Der Spaß an der Bewegung soll auch das Motto der Ferienaktivitäten des Jugendclubs „Deja vu“ sein. Die erste Woche der Sommerferien wird in der Parchimer Straße 2 stattfinden. „Das Schöne hierbei ist, dass Kinder aus unterschiedlichen sozialen Schichten und verschiedenen Stadtteilen dabei zusammenkommen“, sagt Frank Piskulski vom „Deja vu“.
In der Woche vom 5. bis 10. Juli geht es dann zusammen mit Kindern aus dem Jugendhaus Lankow der Caritas zu „Ulis Kinderland“ nach Gallentin. Hierfür sind noch ein paar Plätze frei. „Das Angebot gilt für Kinder und Jugendliche zwischen neun und 15 Jahren. 190 Euro kostet das Gesamtpaket mit Besuch im Hansapark, Neptunfest, Nachtwanderung, Bogenschießen und Vollverpflegung“, sagt Frank Piskulski. Auch hier sind eine Förderung durch das BuT-Paket und für sozialschwache Familien auch eine Unterstützung vom Landesjugendring möglich.
Für die Betreuung der Jugendlichen im Ferienlager sucht die AWO noch Praktikanten oder Studenten, die das Team unterstützen.
maxpress/Steffen Holz