Kommentar Juni 2021: Neubau Wallstraßenbrücke
Holger Herrmann, Geschäftsführer maxpress
Liebe Leserinnen und Leser,
mit den ersten Lockerungen nach der Corona- Pandemie in diesem Jahr steigt auch die Hoffnung für den Einzelhandel in der Innenstadt. Händler, Dienstleister und Gastronomen atmen auf und haben die Hoffnung auf gute Umsätze. Auch den Kunden geht es nicht anders – endlich wieder flanieren, bummeln, shoppen nach Herzenslust, denn daran kann sich kaum noch einer wirklich erinnern.
Auch die Gastronomen der Stadt haben auf ihren Außenterrassen den Staub von den Tischen und Bänken gewischt und freuen sich auf ihre Gäste. Gleichzeitig startet in der Landeshauptstadt ein wichtiges Bauprojekt, welches den Autoverkehr zur Umleitung zwingt.
Die marode Brücke an der Kreuzung Wallstraße/ Eisenbahnstraße muss abgerissen werden – alternativlos, so die Experten. Also muss eine neue Brücke her und eine brauchbare Umleitung über die Bauzeit eingerichtet werden. Diese führt über die Voßstraße rein und durch die Fritz-Reuter-Straße raus.
Die Straßen sind dafür ausreichend ausgebaut und dort, wo es notwendig wurde, haben die Verkehrsmanager der Stadt die Zufahrten bereits verbreitert. Bauleute, Deutsche- Bahn-Mitarbeiter, Stadtwerker, Ingenieure, Planer und Centermanager arbeiten seit Monaten Hand in Hand, um die Änderungen optimal zu nutzen.
Ein „Kümmerer“ vor Ort wird als Schnittstelle zwischen Baufirmen, Stadtverwaltung, Händlern und Anwohnern agieren, um bei kurzfristig auftretenden Problemen unkompliziert zu vermitteln. Die Belebung der Innenstadt bleibt dabei im Fokus, während die neue Brücke gebaut wird.
In diesem Sinne,
Ihr Holger Herrmann