Belebte Innenstadt bleibt im Fokus
Einkaufen und Bummeln kein Problem / Zufahrten ins Stadtzentrum aus allen Himmelsrichtungen gesichert
Schwerin • Zwei Jahre Bauzeit, komplexe Herausforderungen für die am Projekt Beteiligten und ein straffer Zeitplan fordern Ingenieure, Spezialisten und Bauleute gleichsam heraus. Gleichzeitig besteht die Aufgabe, mit Öffnung von Einzelhandel und Geschäften die Innenstadt trotz der Wallstraßenbaustelle am Leben zu halten.
Schon im Vorfeld hat die Landeshauptstadt deshalb ein Konzept entwickelt, wie die Bürger und Gäste Schwerins möglichst ohne größere Einschränkungen in die City gelangen und gleichzeitig aktuell und transparent über den Stand der Bauarbeiten und aktuelle Entwicklungen informiert werden. „Wir freuen uns, dass wir mit Hugo Klöbzig einen kompetenten Ansprechpartner für die Anwohner gefunden haben.
Als ,Baustellenkümmerer‘ ist er die Schnittstelle zwischen Bauherr und Bürgern und für alle Fragen zum Bauablauf ansprechbar“, sagt Baudezernent Bernd Nottebaum. „Gleichzeitig möchten wir die Innenstadt – gerade nach Beginn der Corona-Lockerungen – noch attraktiver für die Schweriner und alle Gäste gestalten.“
Um dies zu unterstützen, gibt es von der Stadt zusätzlich die Initiative „Schwerin kann #stadtfinden“. Dabei geht es darum, die Innenstadt neben den Geschäften mit vielen Aktionen aus Kunst, Kultur, Genuss und Events wiederzubeleben. „Alle sollen spüren, dass es Spaß macht, durch die Innenstadt zu flanieren, einzukaufen, die Gastronomie zu genießen und dabei kulturelle Angebote und Kunst zu erleben“, so der Baudezernent.
Damit die City auch ab Beginn der Bauarbeiten in der Wallstraße im Juli gut erreicht werden kann, hat die Stadt eine Ausweichstrecke geplant (siehe Grafik unten), die die Autofahrer ohne große Beeinträchtigungen zu den bekannten Centern und Läden in die Innenstadt führt.
maxpress/Steffen Holz