Direktes Feedback ist toll
Kundenbetreuerin Mandy Müller liebt den Kontakt zu ihren Mietern
Großer Dreesch • Seit bereits 17 Jahren ist Mandy Müller der Wohnungsgesellschaft Schwerin treu. 2004 begann sie ihre Ausbildung zur Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft.
„Danach bin ich glücklicherweise übernommen worden. Das war bei der Stellenknappheit damals nicht selbstverständlich“, blickt die 33-Jährige zurück. Sie startete in der Abteilung Rechnungswesen und war für Buchhaltung und Zahlungsverkehr zuständig.
„Ich habe wirklich gerne in der Abteilung gearbeitet“, sagt sie. Allerdings habe sie es vermisst, mal den Schreibtisch zu verlassen und immer wieder neuen Situationen, Anliegen und Mentalitäten von Mietern zu begegnen. Die Gelegenheit dazu sollte kommen.
„Ich wollte unbedingt bei der WGS bleiben“, so Mandy Müller. „Im Babyjahr war dann plötzlich die Stelle als Kundenbetreuer ausgeschrieben. Natürlich habe ich mich beworben und es hat geklappt.“ Seit Ende Februar ist sie für ein Quartier auf dem Großen Dreesch zuständig und damit erste Ansprechpartnerin für die Mieter. Sie schätzt die Flexibilität an ihrem neuen Aufgabenfeld. „Ich gehe mit wachem Auge durchs Quartier und entwickle Ideen, über die wir dann intern sprechen. Was den Mieterkontakt angeht, ist derzeit natürlich einiges eingeschränkt. Aber Besichtigungen ohne Mieter gehen glücklicherweise nicht!“ Dabei geht sie gerne auf Wünsche ein.
„Wir sagen selten ,Nein‘, wenn ein Mieter zum Beispiel nach einem neuen Bad oder Bodenbelag fragt. Ich rechne das gerne einmal durch und freue mich, wenn wir dann zusammenkommen.“ Da sie selbst gerne Räume einrichtet, tauscht sich Mandy Müller hier und da mit Mietern über Möglichkeiten für die zukünftige Wohnung aus.
„Ich gebe gerne Anregungen, falls die Vorstellungskraft fehlt. Das macht Spaß“, erzählt die Kundenbetreuerin. „Wenn sich Mieter nach dem Einzug noch einmal bedanken, ist das toll. Dieses direkte Feedback zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht.“ Mandy Müller freut sich auf mehr Miteinander nach der Pandemie. „Es wäre schön, wenn wir zum Beispiel wieder Mieterfeste feiern könnten.“
maxpress/Janine Pleger
Rückruf garantiert
Im Zuge der Pandemie haben sich die Kommunikationskanäle verlagert. Was vor einem Jahr noch im persönlichen Gespräch ging, findet heute vermehrt über das Telefon statt. Mit Mietern im Dialog zu bleiben, hat für die WGS oberste Priorität – in der aktuellen Situation legt die Wohnungsgesellschaft daher besonderen Wert auf die Erreichbarkeit. Im Vergleich von 2019 zu 2020 sind die telefonischen Anfragen bei der WGS um 14 Prozent gestiegen. In Spitzenmonaten gehen im Bereich Vermietung mehr als 6.100 Kundenanrufe ein. Die Erreichbarkeit wird regelmäßig mit Hilfe der Telefonsoftware überprüft und optimiert. Jeder wird so kurzfristig wie möglich – spätestens jedoch am nächsten Arbeitstag – zurückgerufen. Diesen Service verspricht die WGS allen Mietern, um mit ihnen im Gespräch zu bleiben.