hauspost-Editorial Juni: Kai Lorenzen, Björn Mauch und Joachim Ziegler
Vorstandsvorsitzender und Vorstandsmitglied der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin
Liebe Leserinnen und Leser,
gemeinsam durchleben wir bewegte, belastende Zeiten. Selbst der Frühling präsentierte sich in weiten Teilen als launiger Zwilling eines typischen Herbstes. Aber jetzt steht der Sommer vor der Tür. Zuversicht greift um sich und wir freuen uns darauf, dass die „Draußen-Saison“ endlich starten kann. Auch die Corona-Pandemie scheint dem weniger stark im Wege zu stehen. Die Entwicklung der Inzidenzen, der Impfkampagne und der Rückgang der schweren Verläufe machen Hoffnung – Hoffnung auf einen Sommer nahe an der gewohnten „Normalität“. Als wir das letzte Mal eingeladen waren, dieses Editorial zu formulieren, konnten wir uns nicht vorstellen, dass uns dieses Thema so lange beschäftigen würde. Alle Bürger, alle Unternehmen und natürlich auch die Sparkasse haben viel gelernt in dieser Zeit.
Bestätigt hat sich wieder einmal, dass wir auf unsere Mitarbeitenden bauen können. Unsere Berater standen für Ihre Kunden durchgehend zur Verfügung und sind damit auch persönlich Risiken eingegangen. Nur für kurze Zeit wurden einige Filialen befristet geschlossen. Auch in den internen Bereichen, die für das Funktionieren der Filialen unverzichtbar sind, wurde durchgehend hervorragende Arbeit geleistet. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeitenden und dankbar für diesen Einsatz im Interesse unserer Kunden. So „ganz nebenbei“ wurde mit der technischen Zusammenführung beider Häuser am 15. und 16. Mai auch unsere Fusion zu einem guten Abschluss gebracht. Wir wissen, dass wir unseren Kunden dabei ebenfalls hier und da einiges an Flexibilität abverlangt haben. Umso dankbarer sind wir für die Treue unserer vielen langjährigen Privat- und Firmenkunden. Mit unserer neuen Größe werden wir auch künftig die besten Leistungen anbieten – vor Ort in der Filiale, über unser leistungsfähiges Telefon- Servicecenter und natürlich auch über die digitalen Kanäle.
Nicht zuletzt feiert unsere Sparkasse in diesem Jahr ihren 200. Geburtstag. Im Juni 1821 setzte eine Reihe von Bürgern, nach Genehmigung durch den Großherzog, die Gründung einer „Ersparniskasse zu Schwerin“ in Form eines Vereines um. Die Idee war, auch den weniger bemittelten Bürgern eine Möglichkeit zur sicheren Anlage ihrer Rücklagen anzubieten. Die neue Sparkasse war damals sofort erfolgreich – und ist es bis heute geblieben. Wir danken unseren Mitarbeitenden und unseren Kunden, die bis heute das einmalige Angebot von persönlicher Betreuung vor Ort, kombiniert mit steter Innovation und einer klaren Ausrichtung auf die Entwicklung der Region würdigen.
Herzliche Grüße,
Kai Lorenzen
Björn Mauch
Joachim Ziegler