Bundesweite Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von ADFC und AOK
Aktion am Montagmorgen um 7 Uhr
Lankow • Radfahren ist gesund und macht Spaß. Das Pendeln zur Arbeit ist ideal, weil man so ganz nebenbei etwas für sein Wohlbefinden tut, Stress abbaut und den Kopf frei bekommt. Richtig viel für die eigene Gesundheit tut man dann, wenn man ganzjährig radelt. Arbeitnehmer, die das ganze Jahr über zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit kommen, sind durchschnittlich zwei Tage weniger krank als Auto- oder ÖPNV-Nutzer. Nachzulesen ist das in der Studie „Mobilität und Gesundheit“ von Juliane Kemen mit EcoLibro und der Universität Bonn.
Eine Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO lautet, mindestens 150 Minuten in der Woche körperlich aktiv zu sein. Das Fahrrad eignet sich ideal dazu, die Bewegung ist einfach in den Alltag integriert. Radler stehen nicht im Stau, die frustrierende Parkplatzsuche fällt weg, auch beim schnellen Einkauf nach der Arbeit.
Wie schon 2020 kann man auch in diesem Jahr wieder aus dem Homeoffice dabei sein! Da viele Deutsche derzeit von zu Hause arbeiten, sollen auch sie ihre Alltagsfahrten erfassen können. Es muss also nicht mehr der Pendelweg zum Arbeitsplatz sein.
Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ soll motivierend wirken, den Anfang zu machen! Es gibt sie bereits seit 20 Jahren und sie läuft vom 1. Mai bis 31. August. Die Teilnahme ist ganz einfach: Radler können sich als Einzelperson oder als Team registrieren unter https://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de. Sie notieren täglich ihre mit dem Fahrrad gefahrenen Kilometer. Wer auf mindestens 20 Tage kommt, nimmt automatisch an der großen Verlosung am Ende teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem ein E-Bike. Als aktiver Teilnehmer gewinnt man aber in jedem Fall an Gesundheit und Wohlbefinden.
Der ADFC Schwerin steht am Montag, den 17. Mai, ab 7 Uhr an der Lübecker Straße in der Nähe der alten Schwimmhalle. Stadteinwärts werden Radler mit einer kleinen Aufmerksamkeit beschenkt. Bei Bedarf gibt es Luft auf die Reifen und Öl auf die Kette. Die Aktion dauert etwa eine Stunde und ist ein Dankeschön an die Schweriner Radler und Radlerinnen!
ADFC/Madleen Kröner