Kompressionsstrumpf für Diabetiker
Kunden erhalten Sicherheit bis in die Fußspitze
Schwerin • Patienten mit chronischen Venenerkrankungen sind auf eine besondere Kompressionstherapie angewiesen. Insbesondere bei begleitender peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) oder Diabetes mellitus ergeben sich Herausforderungen: Gewebsschwund, empfindliche, trockene oder teilweise Verhornung der Haut sowie ein vermindertes Druck- und Schmerzempfinden, da Teile des Nervensystems bereits geschädigt sind.
In diesem Fall gestaltete sich die Versorgung der Beine bislang eher schwierig. Der neue medizinische Kompressionsstrumpf von medi schafft es, diese Versorgungslücke zu schließen. Der rundgestrickte „mediven angio“ ist optimal auf die speziellen Bedürfnisse von Patienten mit leichter bis mittelschwerer pAVK und Diabetes mellitus angepasst. Er ermöglicht so eine effektive und sichere Venentherapie.
Die einzigartige Merino-Plüsch-Polsterung im gesamten Fußbereich vermeidet Druckspitzen und schützt die knöcherne Struktur von den Zehenspitzen bis über die Knöchel. Für eine optimale Druckentlastung sorgt zudem die extralange und flache Naht. Sie schmiegt sich angenehm an die Zehen an. Auch im Bereich der Wade garantiert das weiche Plüsch einen wohltuenden Tragekomfort. Es erleichtert das An- und Ausziehen und sorgt für ein ideales Verhältnis zwischen Ruhe- und Arbeitsdruck.
Patienten, die den „mediven angio“ tragen, brauchen keine Schädigungen der Haut, Schnürfurchen oder Druckstellen befürchten. Die Wirksamkeit ist durch eine klinische Studie sogar wissenschaftlich belegt. Der Strumpf ist in den Kompressionsklassen 1 und 2 erhältlich. „Dank des neuen ,mediven angio‘ können wir nun eine neue Klientel versorgen. Das war vorher kaum möglich“, freut sich Nicole van Wijngaarden, Sanitätshausfachberaterin bei STOLLE im Medisanum. Gerne berät sie ihre Kunden und wählt das geeignete Modell für eine optimale Passform aus. Der Strumpf ist in den Leistungen der Krankenkassen enthalten. Die Verordnung erfolgt durch den behandelnden Arzt.
Marie-Luisa Lembcke