Bei „Rücken” optimal versorgt

Deutsche Rentenversicherung attestiert Rehazentrum 99,9 von 100 Qualitätspunkten

„Chronischer Rückenschmerz” – das allein klingt schon unangenehm. Durch die Beschwerden fühlen sich Betroffene außerdem bei zahlreichen Aktivitäten des täglichen Lebens wesentlich eingeschränkt.
Optimale Versorgung bei chronischem Rückenschmerz beginnt in der ambulanten Reha, Foto: maxpress

Schwerin • „Chronischer Rückenschmerz” – das allein klingt schon unangenehm. Durch die Beschwerden fühlen sich Betroffene außerdem bei zahlreichen Aktivitäten des täglichen Lebens wesentlich eingeschränkt. Bei der Behandlung ist eine hohe medizinische und therapeutische Qualität daher umso wichtiger. Um diese zu gewährleisten, hat die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Reha-Einrichtungen spezielle Richtlinien vorgeben. Eine regelmäßige Prüfung hat nun abermals bestätigt, dass diese im Rehazentrum Schwerin vorbildlich umgesetzt werden.

„Um deutschlandweit eine gleichbleibende Qualität der medizinischen Reha zu gewähren, macht die DRV den Vertragseinrichtungen Vorgaben über Art und Umfang der einzelnen Anwendungen bei bestimmten Diagnosen“, sagt German Ross, Geschäftsführer des Rehazentrums Schwerin. „Es handelt sich also mehr oder weniger um Therapiestandards. Diese werden nach verschiedenen Modulen unterteilt.“ Der Focus beim chronischen Rückenschmerz liegt auf aktiven Maßnahmen, Schulungen der Patienten in Entspannung und Beratung zur Alltagsbewältigung. Weil jede einzelne Maßnahme genau dokumentiert und berichtet wird, kann mit diesen Daten das Leistungsspektrum jeder Reha-Einrichtung ausgewertet werden. Das zeigt dann, wie gut die Umsetzung der Vorgaben in die Praxis gelingt. Das Ergebnis bewertet die DRV mit Qualitätspunkten. Im Rehazentrum haben die hohe Versorgungsqualität und die Beteiligung des gesamten Teams an der Therapieplanung seit jeher oberste Priorität. Dass dies der richtige Weg ist, bescheinigen auch die Experten der DRV. Für das Behandlungsjahr 2019 haben sie die Maßnahmen im Rehazentrum Schwerin für „Chronischen Rückenschmerz“ mit 99,9 von maximal 100 Qualitätspunkten bewertet.

Kombi aus Reha und Rückentherapie gegen chronischen Rückenschmerz

„Diese Bestätigung zu bekommen, freut uns und verdeutlicht, dass wir alles richtig machen“, so German Ross weiter. Auch Patienten gibt das Ergebnis die Gewissheit, dass sie mit dem Problem chronischer Rückenschmerz voll auf den Rat der Ärzte und Therapeuten im Rehazentrum vertrauen können. Doch dem Team geht es um mehr, als Behandlungen lediglich richtig auszuführen. „Patienten sollen langfristige Lösungen erhalten und späteren Rückfällen selbst vorbeugen können“, sagt German Ross.

Weil bei chronischen Rückenbeschwerden der langfristige Erfolg erst nach drei bis vier Monaten aktiver Therapie in Aussicht steht, wird den Reha-Patienten mit der 4back-Rückentherapie ein Anschlussangebot gemacht. So kann die Therapie als Eigenleistung fortgesetzt werden. Der Vorteil: Von insgesamt 24 Terminen sind nach der Reha nur noch 16 im Rückenzentrum notwendig. Wer den ersten Effekt nach drei Wochen verspürt, kann daraus Hoffnung für den weiteren Weg im Rückenzentrum am Grünen Tal schöpfen, um Rückenbeschwerden dauerhaft entgegenzuwirken. Wem die Zeit für drei Wochen Reha fehlt, kann auch direkt berufsbegleitend mit der 4back-Rückentherapie beginnen.

Genaueres zur Therapie und den verschiedenen Zugangsmöglichkeiten erfahren Interessierte in einem Beratungsgespräch vor Ort. Eine Terminvereinbarung ist ganz einfach auf der Homepage des Rückenzentrums unter www.rueckenzentrum-schwerin.de/4back-terminbuchung-b möglich.

Marie-Luisa Lembcke

Drei bis vier Monate aktive Therapie bis zum Erfolg, durch die Belastungssteigerung während der Ambulanten Reha und im Anschluss bei der 4back-Rückentherapie
Drei bis vier Monate aktive Therapie bis zum Erfolg, durch die Belastungssteigerung während der Ambulanten Reha und im Anschluss bei der 4back-Rückentherapie Fotos: maxpress