Viel Vorbereitung fürs Impfen

Schwerin • Die COVID-19-Impfung hat auch die Wohnhäuser und Seniorenpflegeeinrichtungen des Diakoniewerks Neues Ufer erreicht. Den Anfang für die Schutzmaßnahme machten das „Haus am Petersberg“ in Pinnow und das „Haus am Sinnesgarten“ in Rampe.

In der Seniorenpflegeeinrichtung „Haus am Petersberg“ erhielt die fast 100-jährige Elisabeth Fülop als Erste eine Impfdosis. Wir freuen uns sehr, dass sie, wie auch alle anderen Geimpften, die Spritze gut überstanden hat“, sagt Juliane Pingel-Stephans, Leiterin des Bereichs „Da sein für Senioren“ im Diakoniewerk Neues Ufer.

Zwei Impfteams des Landkreises Ludwigslust-Parchim waren in den Pflegeeinrichtungen unterwegs, um Bewohner und Personal zu immunisieren. Im Vorfeld hatten die Pflegeteams viel zu tun. Es galt den konkreten Bedarf an Impfdosen zu ermitteln, Impfwillige mussten über die Maßnahme aufgeklärt werden und in diese einwilligen. Als die konkreten Impftermine feststanden, mussten entsprechende Vorbereitungen getroffen werden, um diese so reibungslos und effektiv wie möglich umzusetzen: Wer möchte sich impfen lassen und welche Reihenfolge soll es geben? Werden die Impfteams von Zimmer zu Zimmer gehen oder soll ein Raum für das Impfen vorbereitet werden? Lassen sich die Impfungen mit den für die Bewohnerinnen und Bewohner gewohnten Abläufen gut vereinbaren?

„Diese und andere Fragen mussten wir klären“, so die Bereichsleiterin. „Natürlich war das für alle sehr aufregend, aber schließlich hat alles gut geklappt und wir danken den Impfteams des Landkreises für die gute Zusammenarbeit.“ Im April gibt es einen weiteren wichtigen Termin im „Haus am Petersberg“: den 100. Geburtstag von Elisabeth Fülop. Die Vorbereitungen dafür sind schon in vollem Gange und alle freuen sich auf einen schönen Anlass in dieser anstrengenden und bewegten Coronazeit.

Anna Karsten