hauspost-Editorial März: Daniel Dellmann
Helios Kliniken Schwerin Geschäftsführer
Liebe Leserinnen und Leser,
das vergangene Jahr hat von Ihnen und uns viel gefordert. Bisher haben wir alle es mit großer Kraftanstrengung auch geschafft, dass Schwerin relativ gut durch die Corona-Krise kommt. Wir möchten uns dafür bei Ihnen bedanken. Dafür, dass Sie die Maßnahmen mittragen und dafür, dass Sie unsere Arbeit im Krankenhaus wertschätzen. Wenn ich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spreche, sehe ich müde Gesichter. Aber ich sehe auch Menschen, die sich für ihre Heimatstadt, für die Bewohnerinnen und Bewohner ins Zeug legen und jederzeit alles geben werden. Das ist natürlich verbunden mit der Hoffnung, dass es in Zukunft wieder Normalität geben wird.
Das gilt für uns, aber das gilt natürlich auch für die vielen Geschäfte, für die Kultureinrichtungen und für Gaststätten, die im Moment geschlossen sind. Auch wir würden uns nichts sehnlicher wünschen, als wieder mal nach einem Shopping-Tag in der Schweriner Innenstadt in ein gutes Restaurant einzukehren, danach ins Theater oder Kino zu gehen und den Abend in einer netten Bar ausklingen zu lassen. Das wird in Zukunft wieder so sein, daran glaube ich fest. Zu der Zukunft von Schwerin werden ab diesem Herbst noch einige Einwohner mehr zählen.
Wir freuen uns darauf, dass wir die ersten Studentinnen und Studenten an unserem Haus begrüßen dürfen! Sie haben die theoretischen Semester an der Medical School Hamburg abgeschlossen und werden die nächsten drei Jahre vor Ort mit unseren Ärztinnen und Ärzten lernen. Das wird für uns sicherlich eine Umstellung im Arbeitsalltag. Aber ich weiß, dass sich unsere Ärzteschaft schon darauf freut, ihr Wissen weiterzugeben. Bis 2023 rechnen wir mit mehr als 300 Studentinnen und Studenten im Jahr, die dann auch unser Stadtbild ergänzen. Wir würden uns freuen, wenn wir alle gemeinsam sie herzlich in unserer schönen Lebenshauptstadt begrüßen würden.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Ausdauer für die nächste Zeit. Bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße,
Daniuel Dellmann