KSM liefert 1000 iPads an Schweriner Schulen aus
Geräte nach Winterferien für Distanzunterricht nutzbar
Schwerin • Nach dem Ende der Winterferien können an den Schweriner Schulen bis zu 1000 iPads für den Distanzunterricht bereitgestellt werden. Die von der Landeshauptstadt mit der Umsetzung des Förderprogramms zur Beschaffung von Schüler-Endgeräten beauftragte Kommunalservice Mecklenburg AöR (KSM) wird dann insgesamt 1000 der 1560 bestellten Endgeräte einschließlich der zugehörigen Tastaturen sowie weiteren Zubehörs ausgeliefert haben. Die einzelnen Schulen entscheiden eigenverantwortlich, welchen Kindern sie die Geräte auf der Basis von Leihverträgen mit nach Hause geben.
Alle Geräte werden von der KSM für das Distanzlernen mit der Lernmanagementsoftware „Itslearning“ ausgestattet. Die Digitalisierung der Schweriner Schulen erfolgt auf der Basis des Medienentwicklungsplans, der durch die Stadtvertretung beschlossenen wurde. Dieser dient der infrastrukturellen Ertüchtigung der Schulen in kommunaler Trägerschaft und der Schaffung einheitlicher IT-Standards an allen Schulen. „Die Erfordernisse des Distanzunterrichts während der Corona-Pandemie unterstreichen einmal mehr, wie wichtig es ist, die Digitalisierung unserer Schulen voranzutreiben. Wir wären hier gern schon weiter. Allerdings ist Aktionismus kein guter Ratgeber. Auch bei der Ausstattung der Schulen mit Endgeräten bleiben wir daher unserem Grundsatz treu: Keine Ausstattung ohne Konzept“, stellt Oberbürgermeister Rico Badenschier fest.
Die Mittel für schulgebundene mobile Endgeräte dürfen laut Förderrichtlinie ausschließlich für die Beschaffung von Notebooks, Laptops, Tablets einschließlich des erforderlichen Zubehörs verwendet werden. Die Bereitstellung von Internetanschlüssen in den Haushalten der Schüler ist nicht Bestandteil der Förderung.
Die Ausstattung der Schulen mit Endgeräten wurde aus dem Digitalpakt mit 735.972,16 Euro gefördert. Die Beschaffung erfolgte über die KSM, die für die Landeshauptstadt bereits seit 2019 die Aufgabe der Schul-IT zentral wahrnimmt. In Kürze wird ein zweites Beschaffungsprogramm für schulgebundene mobile Endgeräte umgesetzt, welche auch von Lehrkräften an kommunalen Schulen auf der Basis von Leihverträgen ausgeliehen werden können.
Pressestelle LHS