Wohlfühlen vom kleinen Zeh bis zum Dekolleté

Spezialberatungen und emotionale Unterstützung im MammaCare-Zentrum von Sanitätshaus Hofmann

Corinna Albrecht und Sabine Hundt gehen im MammaCare-Zentrum sensibel und herzlich auf die Frauen ein
V.l.: Corinna Albrecht und Sabine Hundt gehen im MammaCare-Zentrum sensibel und herzlich auf die Frauen ein, Foto: Sanitätshaus Hofmann

Schwerin • Jede achte Frau erkrankt einmal im Leben an Brustkrebs. Etwa 69.000 Mal pro Jahr stellen Ärzte in Deutschland die Diagnose „Mammakarzinom“ – eine Situation, vor der sich jede Frau fürchtet und die, wenn sie tatsächlich eintrifft, fachlich kompetenter und vor allem emotionaler Zuwendung bedarf. Das Schweriner Sanitätshaus Hofmann ist seit vielen Jahren zertifiziertes MammaCare- Zentrum, in dem sich die Betroffenen gut aufgehoben fühlen können.

Der Hauptsitz von Sanitätshaus Hofmann liegt direkt an der Ecke von Pfaffenteich und Bischofstraße. Ein schönes, lichtdurchflutetes Ladenlokal lädt zum Verweilen ein, großzügig und gut strukturiert werden Waren und Hilfsmittel präsentiert. An einer Seite des Ladens führt außerdem eine Treppe hinauf zu einem weiteren Raum – ein kleineres Separee, das zum offenen Laden hin abgegrenzt ist. Die stilvolle, ruhige Atmosphäre und die eleganten Sessel wirken sehr einladend. Neue Modekollektionen können, wie im Showroom eines Fashionlabels, an Kleiderstangen betrachtet werden.

Hier ist das MammaCare-Zentrum von Sanitätshaus Hofmann beheimatet. „Wir wollten unseren Kundinnen ein Gefühl von Sicherheit und Dezenz geben“ erzählt Fachberaterin Corinna Albrecht. „Dies ist ein Schutzraum, in dem sie sich ungeniert fühlen können. Ein Raum, in dem sie ihre Sorgen oder Zweifel äußern dürfen. Ein Raum, in dem die Frauen neben der fachlichen Beratung vielleicht auch Trost, Ermutigung oder neue Hoffnung finden.“

In den vergangenen Jahren ist viel über Brustkrebs-Prophylaxe gesprochen worden. Frauen aller Altersgruppen wissen inzwischen, wie wichtig Vorsorgeuntersuchungen sind. Weit weniger Aufmerksamkeit wird allerdings der tatsächlichen Erkrankung zuteil. Vor allem ihre Auswirkungen und Folgen sind immer noch ein Tabu – wie viele Themen, die nicht der Hochglanzvariante eines Frauenkörpers entsprechen. Dabei wäre es für betroffene Frauen wichtig, über den Verlust eines selbstverständlichen Körpergefühls zu sprechen, über Nebenwirkungen der Therapie und ja, auch über Mode: über Dessous und Dekolletés. Mit diesem Tabu will das MammaCare-Zentrum von Sanitätshaus Hofmann brechen.

„Wir unterstützen Frauen dabei, sich in ihrer Haut wieder wohlzufühlen, Figur zu zeigen, das Leben zu genießen – vom kleinen Zeh bis zum Dekolleté“, fügt Fachberaterin Sabine Hundt hinzu. „Natürlich braucht es dazu Vertrauen. Die Frauen müssen offen sein dürfen, auch Bedenken und Komplexe besprechen können. Dieses Angebot, uns zu vertrauen, nehmen wir immer mit in unsere Beratungsgespräche.“

SHH/dm