Glasfaserausbau geht voran
Stadtwerke behalten das erhöhte Tempo beim Breitbandausbau auch im neuen Jahr bei
Schwerin • Distanzunterricht und Homeoffice in bisher ungekanntem Ausmaß sind Folgen der Corona-Pandemie, die das Jahr 2020 besonders geprägt haben. Auch Online-Streamingdienste erlebten einen Boom. Im Jahr 2021 bleiben diese Themen weiterhin aktuell und die Stadtwerke verzeichnen eine deutlich gesteigerte Nachfrage nach Glasfaserinternet mit hohen Bandbreiten bis in den Gigabitbereich.
Wichtiger denn je ist eine stabile und schnelle Internetverbindung rund um die Uhr für alle Familienmitglieder gleichzeitig. Dies belegen die Bedarfsabfragen, die die Stadtwerke Schwerin im vergangenen Jahr in den Wohngebieten Zippendorf, Krösnitz, Alte Gartenstadt und Silberberg durchgeführt haben.
In allen Gebieten war die Nachfrage nach einem Glasfaseranschluss so groß, dass schon im November mit dem Bau der Glasfasertrasse in Zippendorf begonnen wurde. Die Erschließungsarbeiten in den anderen Ortsteilen beginnen in den kommenden Monaten. Auch im Baugebiet Wickendorf-West wird der Glasfaserausbau zügig realisiert, damit die Eigenheimbesitzer ab dem Einzug mit Highspeed surfen können. Auf dem Großen Dreesch wurde ein erster Wohnblock mit Glasfaser bis ins Haus ausgestattet.
Weitere Mehrfamilienhäuser werden in diesem Jahr folgen. Darüber hinaus entsteht derzeit in der Nähe des Doms ein neuer Knotenpunkt für die Glasfaserversorgung der Schweriner Innenstadt. Erste Unternehmen aus den Gewerbegebieten Sacktannen, Görries und Ziegeleiweg wurden 2020 ans Highspeed-Internet angebunden.
Für das Jahr 2021 sind weitere Erschließungen mit Glasfaser in den Gewerbegebieten durch die Stadtwerke geplant. Darüber hinaus hat das kommunale Unternehmen im vergangenen Jahr Glasfaseranschlüsse für zwölf Schweriner Schulen realisiert. Als nächste werden in den kommenden Monaten die Erich-Weinert-Schule und die Berufsschule Technik in Lankow unmittelbar mit deren Abschluss der Bau- beziehungsweise Sanierungsmaßnahmen an das gigabitfähige Stadtwerke-Internet angeschlossen.
SWS/Katja Koppelow
Heike von Malleck, Vertrieb GIGALIFT Schwerin:
Logistikkosten für Geräte werden fix in Google Maps ermittelt und Kunden können noch schneller bedient werden. Dank der hohen Bandbreite setzen wir Aufträge effizient im Warenwirtschaftssystem um und können diese zeitgemäß übermitteln.“ Seit November 2020 surft das Unternehmen mit der city.kom BusinessFlat im Stadtwerke-Glasfasernetz.