Für ein soziales Miteinander im Quartier
Die Stadtteilmanagerinnen der LGE vereinen Bewohnerprojekte und politische Arbeit vor Ort
Mueßer Holz • Seit 2018 ist das Stadtteilmanagement bei der LGE angesiedelt. Quartiersarbeit und Stadterneuerung rücken seither noch näher zusammen. Dafür setzen sich zwei Quartiersmanagerinnen gemeinsam mit Anwohnern, Vereinen und Akteuren aus Bildung, Kultur und Wirtschaft direkt vor Ort ein.
Sie fördern die aktive Nachbarschaft und schaffen mit vielen Visionen und Tatkraft ein lebenswertes Wohnumfeld für die Bevölkerung in Neu Zippendorf und Mueßer Holz. Damit dies gelingen kann, bringen sie Ideen und Lösungsansätze unter einen Hut und befördern das soziale Miteinander.
Anne-Kathrin Schulz ist seit November die Elternzeitvertretung für Julia Quade. Zuvor hat sie beim Bauspielplatz Schwerin e.V. als Erzieherin in dem Projekt „Pädagogische Betreuung am Rande der Kindertafel“ gearbeitet und kennt die Stadtteile sehr gut. „Hier bin ich aufgewachsen und verbinde viele tolle Erlebnisse mit den Wohngebieten. Entgegen vieler Meinungen sehe ich hier keinen Brennpunkt, sondern Menschen, die viel mit ihrem Kiez verbindet, die sich kennen, miteinander reden und helfen. Ich freue mich, ihre Wünsche und Vorstellungen durch meine Tätigkeit umzusetzen.“ Gemeinsam mit Kollegin Sara Köhler, die seit Dezember die Nachfolge von Sandra Tondl angetreten hat, ist sie die zweite Verstärkung im Quartiersmanagement. Sara Köhler hat in Potsdam und Berlin Europäische Medienwissenschaft sowie Religion und Kultur studiert, verfügt über berufliche Erfahrungen in der Medienbranche und hat bereits an soziokulturellen Projekten mitgewirkt. Zuletzt war sie als Projektkoordinatorin des Familiencafés „Mama Chocolate“ in der Schweriner Innenstadt tätig.
Ihre Kollegin Julia Quade widmet sich gerade in Elternzeit ihrem „ganz persönlichen Projekt“, während Sandra Tondl als Gebietskoordinatorin beim Bezirksamt Berlin Lichtenberg neues Terrain betreten hat. Die beiden neuen Quartiersmanagerinnen der LGE steigen voller Engagement in ihr neues Betätigungsfeld ein. Sie legen den Fokus ihrer Arbeit auf die Stärkung des sozialen Zusammenhaltes in den Stadtteilen und widmen sich in diesem Jahr ganz besonders dem Jubiläum zu „50 Jahre Dreesch“. Dazu sind zahlreiche Veranstaltungen und spannende Aktionen geplant.
maxpress/Janine Pleger