Motiviert ins neue Digitalisierungsjahr

Kommunaler IT-Dienstleister setzt auch 2021 auf Wachstum und technische Weiterentwicklung

V.l.: Steffen Bürger, Axel Friedrich und  Dennis Dickhoff blicken zuversichtlich  und motiviert auf das Jahr 2021
V.l.: Steffen Bürger, Axel Friedrich und Dennis Dickhoff blicken zuversichtlich und motiviert auf das Jahr 2021, Foto: SIS/Christine Gossing

Schwerin • Im Hard- und Softwarebereich sind regelmäßige Updates, Versions- oder Generationswechsel allgegenwärtig. Doch auch abseits der IT-Welt stehen die kommunalen IT-Dienstleister SIS/KSM vor neuen Herausforderungen – infrastrukturell, personell und prozessual. Die hauspost sprach hierzu mit den neu ernannten SIS-Prokuristen Steffen Bürger, Axel Friedrich und Dennis ­Dickhoff.

hauspost: Haben Sie gute Vorsätze für das Jahr 2021?
Steffen Bürger: Auf jeden Fall! Für die SIS/KSM hoffe ich, dass wir unseren Kunden und kommunalen Trägern weiter ein zuverlässiger Digitalisierungspartner sind und wir gemeinsam unsere Ziele erreichen. Diese sind von Kunde zu Kunde unterschiedlich und reichen von speziellen Softwareeinführungen und Prozessdigitalisierungen bis hin zu unseren Migrationsprojekten. Außerdem wollen wir weitere Kommunen in die gemeinsamen IT-Strukturen unseres Unternehmensverbundes integrieren und weitere Schulen auf dem Weg zur Digitalisierung begleiten.

hauspost: Was sind die größten Baustellen?
Axel Friedrich: Baustelle ist hier ein gutes Stichwort. Im Frühjahr wollen wir den Spatenstich für unseren Erweiterungsbau tätigen. Daneben gilt es, Strukturen und Prozesse weiter zu gestalten und weiterhin die nötigen Fachkräfte zu finden. Als Digitalisierungspartner der Kommunen ist „Veränderung” für uns schon immer das neue „normal“. So sind wir ständig gefordert, Strategien und ganzheitliche Lösungen zu entwickeln und vorzudenken. Dies macht auch vor der Weiterentwicklung der eigenen Strukturen keinen Halt. Einen breiten Raum wird dabei die Digitalisierung der Schulen in Schwerin einnehmen.

hauspost: Wo sehen Sie die KSM/SIS am Jahresende?
Dennis Dickhoff: Ich hoffe, dass wir gut durch die Corona-Pandemie gekommen sind und sich unser Alltag sehr bald weitest-
gehend normalisiert hat. Anknüpfend an die vielen von uns realisierten Digitalisierungslösungen werden wir weitere erfolgreiche Projekte umgesetzt haben, um Schwerin in Richtung Smart City voranzubringen. Wir werden uns im Unternehmensverbund für die Zukunft gut aufgestellt haben. Dabei wünsche ich mir, dass es uns gelingt, die Kompetenzfelder des Unternehmensverbundes mit weiteren Fachkräften zu stärken und auch neue Auszubildende für uns und unsere Ideen als Digitalisierungspartner der Kommunen zu begeistern. Immerhin kümmern sich dann mehr als 200 Mitarbeitende kompetent und flexibel um die IT und Digitalisierungsthemen von Verwaltung und kommunalen Unternehmen.

hauspost: Wird die Corona-Krise unseren Arbeitsalltag nachhaltig verändern?
Steffen Bürger: Ein ganz klares Ja. Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierungsbemühungen unserer Kunden und Träger nochmals beschleunigt. Mobiles Arbeiten und digitale Prozesse für Mitarbeiter und Bürger wird es auch in der Zukunft geben. Digitalisierung braucht Macher – die Mitarbeitenden von SIS/KSM werden diese ­Herausforderungen als Partner der Kommunen annehmen!

SIS