Zum Wohle aller Menschen

Arbeit der Freien Träger kommt bei Hilfebedürftigen an und ist in der gesamten Gesellschaft spürbar

Arbeit der Freien Träger kommt bei Hilfebedürftigen an und ist in der gesamten Gesellschaft spürbar
Grafik: maxpress

Schwerin • Bildung, Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Freizeit – für die meisten Menschen gehören diese Themen selbstverständlich zum Alltag. Für manche von ihnen aber bedeuten sie eine große Herausforderung. Diese Menschen benötigen genau dort Unterstützung. Damit sie diese bekommen und auch Gehör finden, engagieren sich in Schwerin täglich etliche Mitarbeiter mit Fachkompetenz und Leidenschaft bei den Freien Trägern der Wohlfahrtspflege.

Jeder Mensch ist in seinem Leben irgendwann einmal auf Hilfe angewiesen – egal in welcher Lebenssituation. Hinzu kommt, dass die Zahl der Menschen mit Unterstützungsbedarf stetig steigt. Freie Träger sind deshalb unverzichtbar für die Umsetzung sozialer Hilfen in den Kommunen. Die Zusammenarbeit ist sogar gesetzlich festgeschrieben. „Ohne dieses engagierte und partnerschaftliche Miteinander könnten wir in der Stadt die sozialen Bedarfe gar nicht abdecken“, sagt Andreas Ruhl, Dezernent für Jugend, Soziales und Kultur in der Landeshauptstadt. Er lobt Anbieter wie DRK, AWO, Diakonie, Caritas oder paritätische Einrichtungen. In der „Regionalen Liga Schwerin” bündeln sie ihre Kompetenzen mit dem Ziel, notwendige Verbesserungen der Rahmenbedingungen in sozialer Arbeit zu schaffen sowie einheitliche Standards und qualitativ hochwertige Angebote umzusetzen. So kommt die Hilfe da an, wo sie am meisten gebraucht wird: Bei einer Frau, die nach einer Körperverletzung Therapien bekommt und sich Schritt für Schritt ins Arbeitsleben zurückkämpft. Bei einem Vater, der sich endlich wieder mit seinem Sohn verstehen will. Bei einer Frau, die ihre Mutter tagsüber gut versorgt weiß. Oder bei einer älteren Dame, für die das Leben im Wohnheim schön abwechslungsreich ist und die so stolz auf ihr eigenes Zimmer ist, dass sie es Zuhause nennt. Sie alle sind die Gewinner der täglichen Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege. Aber auch Angehörige, Bekannte und Arbeitgeber zählen dazu. Letztere haben der hauspost gesagt, warum sie das Engagement jener Menschen im Job oder Ehrenamt so schätzen.

maxpress/Marie-Luisa Lembcke

Peter Kunze, BSD Büro für Sicherheit und Dienstleistungen GmbH
Peter Kunze, BSD Büro für Sicherheit und Dienstleistungen GmbH

Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege arbeiten für und mit Menschen mit Behinderungen. Sie geben ihnen Selbstbewusstsein und Halt! Das finde ich klasse und bewundernswert.

Marco Seidel, Vorstand VR-Bank eG
Marco Seidel, Vorstand VR-Bank eG

Ich finde gut, dass es eine bunte Trägerlandschaft für den Betrieb der Kindertagesstätten gibt. Als Unternehmer und Familienvater weiß ich das sehr zu schätzen und unterstütze die wertvolle Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege gern.

Andreas Lange, Geschäftsführer SAS
Andreas Lange, Geschäftsführer SAS

Ohne die Freie Wohlfahrtspflege würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Gegenseitige Hilfe und Unterstützung – wir erlebten es in den vergangenen Wochen – ist der Zusammenhalt und der Grundpfeiler für unser Miteinander. Ehrenamtliches Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird von uns als SAS nicht nur gefördert, sondern ist explizit erwünscht. Ich selber bin ehrenamtlich in meiner Kirchengemeinde und der freien Jugendarbeit tätig.

Diana H.-Kämmerer, Unternehmensgruppe Kämmerer
Diana H.-Kämmerer, Unternehmensgruppe Kämmerer

In dieser besonderen Zeit merken wir einmal mehr, welche großartigen Leistungen die vielen engagierten Fachkräfte in den Kitas, Heimen, Tages- und Pflegeeinrichtungen Tag für Tag leisten. Durch ihr Engagement können auch unsere Mitarbeiter ihren Job ausfüllen. Dafür herzlichen Dank.

Daniel Dellmann, Geschäftsführer Helios Kliniken Schwerin
Daniel Dellmann, Geschäftsführer Helios Kliniken Schwerin

Die Arbeit der Wohlfahrtsverbände ist für uns als Krankenhausträger extrem wichtig – in der Schwangerschaftsberatung, in der Familienbildungsstätte, bei Veranstaltungen, im Rettungsdienst, bei der Kinderbetreuung. Es freut mich vor allem, dass die Zusammenarbeit immer so problemlos und zielgerichtet funktioniert.

Jens-Peter Trulsen, Geschäftsführer HANS BODE
Jens-Peter Trulsen, Geschäftsführer HANS BODE

Unterstützung wird überall und immer gebraucht und die Aktivitäten der Akteure der Wohlfahrtspflege sind eine wichtige Säule unserer Gesellschaft. Meine Freundin arbeitet als Familienpatin und leistet im Rahmen des Schweriner Bündnis für Familien Unterstützung für Familien in besonderen Lebenslagen.

German Ross, Geschäftsführer Rehazentrum Schwerin
German Ross, Geschäftsführer Rehazentrum Schwerin

Viele Patienten, die zu uns kommen, wohnen, arbeiten und leben in verschiedenen Einrichtungen der Freien Träger. Gleichzeitig engagiert sich ein großer Teil unserer Mitarbeiter ehrenamtlich in den Wohlfahrtsverbänden. Das ist eine echte Bereicherung auch für das soziale Klima bei uns im Haus und sorgt für ein tolles Miteinander. Vielen Dank für Ihren Einsatz und Ihre einfühlsame Arbeit.