Ergonomisch perfekt auf dem Sattel sitzen

Fahrradanalyse und Sattelberatung bei Team Sportorthopädie von Sanitätshaus Hofmann

Katharina Schlutt und Martin Eisenbarth von Team Sportorthopädie freuen sich auf Interessierte an einer individuellen Sattelberatung
Katharina Schlutt und Martin Eisenbarth von Team Sportorthopädie freuen sich auf Interessierte an einer individuellen Sattelberatung, Foto: Sanitätshaus Hofmann

Schwerin • Seit zehn Jahren begleitet das Team Sportorthopädie aus dem Schweriner Sanitätshaus Hofmann Sportler aller Kategorien und unterstützt sie auf ihrem Weg zu einem gesunden und optimalen Training. Zur aktuellen Fahrradsaison bietet das Team ausführliche Beratungen zur Sattelausstattung an, die perfekt auf den Radtyp und den einzelnen Fahrer abgestimmt sein sollte. Das ist unerlässlich für alle, die längere Touren machen oder regelmäßig mit dem Rad trainieren.

Gerade in Zeiten der Corona-Krise ist ein Fahrrad Gold wert. Es gibt jedem die Chance, die eigenen vier Wände zu verlassen und unter Einhaltung aller Sicherheitsabstände ins Weite zu fahren, Luft und Landschaft zu genießen oder einfach mal den Kopf frei zu bekommen. Egal ob Holland-, Touren- oder Rennrad, ob Mountain- oder E-Bike: In diesem Frühjahr ist das Rad ein genialer Begleiter für Jedermann.
Eine positive Erfahrung mit dem Radfahren ist ganz individuell. Jeder sucht und findet dabei eine andere Freude, einen anderen Genussfaktor. Doch eins ist allen Radsportlern gemein: wer nicht gut auf dem Sattel sitzt, für den hat die schöne Tour meist ein unangenehmes Nachspiel – in Form eines schmerzenden Hinterteils. Deshalb bietet das Team Sportorthopädie aus dem Schweriner Sanitätshaus Hofmann jetzt individuelle und ausführliche Sattelberatungen an.
„Es ist einfach so: Sattel ist nicht gleich Sattel. Und oft hilft auch das Gewöhnen nichts“, sagt Katharina Schlutt, Leiterin des Teams. „Wenn ein Sattel passen soll, dann muss dazu auch die Sitzbeinhöckerbreite stimmen. Die Sitzbeinhöcker gehören zum Becken und dienen beim Sitzen zur Aufnahme des Körpergewichts. Gerade beim Radfahren ist ihre Belastung sehr hoch, denn dort bewegen wir uns im Sitzen.“
Ist der Sattel also zu schmal, hat die falsche Form oder ist zu weich, dann liegt der Druck auf den empfindlichen Schambeinästen und im Dammbereich. Diese Regionen können zwar leichtes Gewicht aufnehmen – eine Druckverringerung ist aber dringend erforderlich. Andernfalls kann es zu Schmerzen oder Taubheitsgefühlen kommen. Letztere treten als Symptom auf, wenn Nerven komprimiert oder schlecht durchblutet werden. Das sollten vor allem Männer verhindern, denn bestimmte Nerven, Fasern und Gefäße im Dammbereich sind für die Erektion verantwortlich. Werden diese über einen längeren Zeitraum schlecht durchblutet, kann dies zu einer Verminderung der sexuellen Leistungsfähigkeit führen.
Doch auch unabhängig von medizinischen Aspekten ist es für eine angenehme Tour wichtig, den ergonomisch besten Sattel zu finden. Team Sportorthopädie hilft gern dabei – unter lauflabor@sani-hofmann.de einfach einen Termin zu einer ausführlichen Radanalyse oder einer schnellen Satteldruckmessung vereinbaren.

Sanitätshaus Hofmann/Doreen Maas