Laufen ist gut fürs Gemüt
Bewegungstipp für das neue Jahr und in der dunklen Jahreszeit
Schwerin • Es wird früh dunkel, ein Besuch im Lieblingsrestaurant gestaltet sich eher schwierig, Sportangebote fallen aus und so verbringen viele Menschen momentan vermehrt Zeit daheim. Da ist es gerade jetzt umso wichtiger, sich an der frischen Luft zu bewegen (Foto). Ein leichtes Ausdauertraining stärkt das Immunsystem, das Erkältungen so viel besser abwehren kann.
Gleichzeitig ist Bewegung im Freien gut fürs Gemüt. Anfänger beginnen am besten mit Walken und leichtem Joggen – beides im Wechsel. „Man braucht sich nicht bis zur völligen Erschöpfung verausgaben, 20 bis 30 Minuten reichen. Und das Tempo ist genau richtig, wenn man dabei noch reden kann“, sagt German Ross.
Ein Pulsmesser hilft ebenfalls zur Orientierung. Um das Immunsystem zu unterstützen und nicht, wie im echten Ausdauertraining, zu strapazieren, lautet die Formel für den Puls 160 minus Lebensalter. Auch die Wahl des richtigen Sportschuhs ist nicht zu unterschätzen. Sehr gute Beratung finden Interessierte zum Beispiel bei Sport Schefe, dem Laufexperten in der Mecklenburgstraße 32, wie German Ross empfiehlt. „Hier ist man wirklich gut aufgehoben und es ist persönlich. Der richtige Laufschuh ist wichtig, um Haltungsschäden zu vermeiden und die Gelenke zu schonen.
Man sollte sie daher niemals im Internet bestellen“, so der Rehazentrum- Geschäftsführer. Wer noch auf der Suche nach einem Geschenk ist, macht Familie oder Freunden mit einem Gutschein für gute Sportschuhe vielleicht eine schöne Freude.
Marie-Luisa Lembcke
Vielen Dank für die Kooperation
Schwerin • Auch das Rehazentrum hatte es in diesem Jahr nicht leicht damit, von jetzt auf gleich im Krisenmodus zu agieren. Einige Behandlungen mussten zunächst unterbrochen werden.
Dann ging es mit Auflagen und entsprechenden Hygiene-Maßnahmen weiter. „Wir haben natürlich Verständnis für diejenigen, die weggeblieben sind, weil sie verunsichert waren“, sagt Geschäftsführer German Ross. „Danke, auch im Namen der Therapeuten, für die, die sich rücksichtsvoll verhalten haben.
Auch Therapeuten wollen sich selbst schützen und haben Familien, die sie nicht gefährden möchten. Vielen Dank allen Patienten, die, obwohl eine Maske getragen werden musste und die Duschen nicht benutzt werden konnten, gekommen sind.“