IT-Herausforderung Homeoffice

Unterstützung der Benutzer bei der technischen Einrichtung von mehr als 2.500 mobilen Arbeitsplätzen

Es gilt, verschiedene Anforderungen zu berücksichtigen: technisch, organisatorisch als auch datenschutz- und personalrechtlich.
Bereits im Frühjahr wurden mehr als 1.500 neue externe mobile Zugänge eingerichtet. Jetzt sind 400 hinzugekommen, Foto: SIS

Schwerin • Als ganzheitlicher IT-Dienstleister steht die KSM/SIS ihren kommunalen Kunden auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie zur Seite und unterstützt diese bei der technischen Bereitstellung mobiler Arbeitsplätze. Es gilt, verschiedene Anforderungen zu berücksichtigen: technisch, organisatorisch als auch datenschutz- und personalrechtlich. Homeoffice ist dabei für alle eine neue Herausforderung.

Die Corona-Krise hält weiter an. Spätestens dieses Jahr hat sich so auch gezeigt, wie wichtig die Sicherstellung des laufenden IT-Betriebes und der digitalen Arbeitsprozesse in den Verwaltungen der Stadt und kommunalen Unternehmen geworden ist. Auch für die Bürger ist es wichtig, dass die kommunalen Unternehmen wie auch die Stadtverwaltung weiterhin erreichbar und arbeitsfähig sind – trotz Corona und Kontaktverboten.

Ob Stadtwerke, Wohnungsgesellschaft WGS oder Stadtverwaltung – seit Beginn der Corona-Pandemie im März standen Unternehmen sowie alle kommunalen Einrichtungen der Landeshauptstadt vor der Herausforderung, ihre Mitarbeiter schnellstmöglich zum Arbeiten im Homeoffice zu befähigen, sofern möglich. „Bereits im März/ April haben wir mehr als 1.500 neue externe mobile Zugänge eingerichtet. Bis November kamen im Zuge der zweiten Pandemie-Welle weitere 400 mobile Arbeitsplätze hinzu“, berichtet Axel Friedrich, stellvertretener Abteilungsleiter Infrastrukturdienste der KSM/SIS. „Die IT-seitigen Voraussetzungen zu schaffen, war keine leichte Aufgabe!“ In kürzester Zeit mussten diverse externe Zugangskanäle zum Rechenzentrum eingerichtet werden.

Dadurch konnten, neben dem E-Mail- Postfach, auch die entsprechenden Fachanwendungen und die im Dokumentenmanagement-System abgelegten jeweiligen Unterlagen abgerufen werden. Hinzu kamen weitere Hardwarekomponenten mit zusätzlichen Notebooks, Headsets oder Monitoren.

Zusätzlich galt es, Fragen des Datenschutzes und der Informationssicherheit sensibel zu beantwortet, um Lösungen zu finden. Mittlerweile gehören Telefonkonferenzen oder digitale Meetings schon zum Arbeitsalltag dazu und so manch einer ist froh, wenn die IT – auch von zu Hause – funktioniert. „Viele haben die Vorteile der Digitalisierung in 2020 schätzen gelernt, andere vermissen die sozialen Kontakte mit den Kollegen oder den persönlichen Kundenkontakt“, so Tino Meißner, Personalleiter der KSM/ SIS.

Er wagt zugleich einen Blick nach vorn: „Unsere Arbeitswelt wird sich dauerhaft verändern. Mobiles Arbeiten wird auch in der Zeit nach Corona zu unserem alltäglichen Leben dazu gehören. Hierfür müssen wir die entsprechenden Voraussetzungen schaffen, für uns als Unternehmen, aber auch für unsere Kunden. Hier haben wir in den kommenden Jahren noch viel zu tun.“ Die SIS/KSM freut sich daher auf Bewerber, die einen beruflichen Neustart in die digitale Welt wagen möchten. Auf www.sis-schwerin.de/ karriere/ finden Interessierte die aktuellen Stellenausschreibungen.