Martin G. Berger mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet

Guter Einstand für den zukünftigen künstlerischer Leiter des Musiktheaters am Mecklenburgischen Staatstheater

Martin G. Berger mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet
Martin G. Berger, der neue Leiter des Musiktheaters, Foto: Thomas M.Jauk

Schwerin • Martin G. Berger, der ab der Spielzeit 2021/2022 Künstlerischer Leiter des Musiktheaters am Mecklenburgischen Staatstheater sein wird, ist am Samstag, den 21. November 2020 in der Kategorie „Regie Musiktheater“ mit dem deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet worden.

Er erhielt den renommierten Preis, der vom Deutschen Bühnenverein in Kooperation mit den Bundesländern, der Kulturstiftung der Länder und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste vergeben wird, für seine Inszenierung von Richard Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“ am Deutschen Nationaltheater Weimar. Martin G. Berger habe mit dieser Inszenierung „mit allen Mitteln lustvoll die Grenzen der Gattung Oper“ überschritten, begründetet die Jury ihre Wahl.

Der designierte Generalintendant des Mecklenburgischen Staatstheater, Hans-Georg Wegner, unter dessen Operndirektion die ausgezeichnete Produktion am DNT Weimar stattfand, über die Verleihung des FAUST-Preises: „Wir freuen uns sehr für Martin G. Berger über die Auszeichnung dieser besonderen Produktion. Er ist ein Regisseur, der mit extrem kluger, publikumsorientierter Inspiration und gleichzeitig ansteckendem Enthusiasmus Oper und Musical macht. Dass wir jetzt für eine längere Zeit zusammen die Musiktheater-Sparte in Schwerin gestalten können, ist ein großes menschliches und künstlerisches Glück – und wird, das kann ich versprechen, nie langweilen!“

Martin G. Berger: „Den FAUST für ein Stück zu gewinnen, das beweist, dass Anspruch und Unterhaltung keine Gegensätze sind, hat mich ganz besonders gefreut, weil das meine Agenda war und ist. Eine tolle Ermutigung, fürs Publikum zu arbeiten und mit ihm gemeinsam dennoch immer neue Wege zu beschreiten. Wie schön, das bald im vertrauten Team mit Hans-Georg Wegner auch in Schwerin tun zu dürfen!“

Pressestelle Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin