Kressmann nutzt Krisenzeit für Wandel im Handel

Allmählich kehrt Normalität ins Modehaus Kressmann ein. Aktuell bedeutet das: Die Mitarbeiter gewöhnen sich an die Masken, Hygiene- und Abstandsregeln werden peinlich genau eingehalten. Kressmann ist wieder auf der ganzen Fläche für seine Kunden da. Sogar das Café ist wieder geöffnet. „Viel Aufmunterung und Erleichterung haben wir während der Schließung erfahren, wofür wir sehr dankbar sind“, sagt Geschäftsführer Carl Kressmann. „Und kein Umsatz heißt zwar leider selten ,keine Arbeit’. Aber ganz im Gegenteil: Denn Zeit, ein paar Arbeitsabläufe und Gewohnheiten zu überprüfen, war schon.“

So hat die Nachfrage vieler Stammkunden, gerade während der Schließung auch online einkaufen zu können, kurzfristig einen neuen Vertriebszweig hervorgebracht – einen Online-Store. Darüber hinaus werden Kunden zukünftig die Möglichkeit haben, mit ihrer Lieblings-Beraterin einen individuellen Termin zu vereinbaren. „Wir haben gesehen, wie viele unserer Kunden sich riesig gefreut haben, ,ihre’ Verkäuferin am gewohnten Ort zu treffen. Demnächst bieten wir deshalb Personal-Shopping an”, so Carl Kressmann.

An den Events, Konzerten, Lesungen und Mode-Abenden wird das Modehaus weiter festhalten. Denn die machen allen Mitarbeitern genauso viel Spaß wie den Kunden. Vielleicht wird der Rahmen in Zukunft etwas kleiner, aber fein bleibt es. „Und dann die Öffnungszeiten: weil wir im Augenblick in Schichten arbeiten, müssen wir später öffnen und früher schließen. Weil viele Kunden den späten Einkauf in Ruhe mehr schätzen als die frühe Öffnung, tendieren wir dazu, nur die längere Öffnung wieder einzuführen.

Was halten Sie davon? Schreiben Sie Ihre Meinung an info@kressmann-schwerin.de. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.”