Investition in sichere Versorgung

Koordiniertes Bauvorhaben für Trinkwasserleitung in der Grevesmühlener Straße beginnt Mitte Juni

Johannes Ohl betreut das koordinierte Bauvorhaben in der Grevesmühlener Straße für  die WAG
Johannes Ohl betreut das koordinierte Bauvorhaben in der Grevesmühlener Straße für die WAG, Foto: maxpress/ba

Lankow • Eine neue Leitung sichert künftig die hochwertige Versorgung mit Trinkwasser im Stadtteil Lankow. Die Verlegung erfolgt in der Grevesmühlener Straße auf einer Strecke von 615 Metern. Die Arbeiten sind in eine Maßnahme des koordinierten Bauens eingebunden. Mitte Juni geht es los.

Mehr als 50 Jahre lang hat die bestehende Graugussleitung gute Dienste für die Trinkwasserversorgung geleistet. „Inzwischen steigt das Risiko von Schadensfällen in diesem Bereich. Die Leitung weist einen hohen Sanierungsbedarf auf. Deshalb investiert die WAG in der Grevesmühlener Straße 360.000 Euro. Die Gesamtkosten für das Projekt für alle Medien belaufen sich auf 700.000 Euro. Mitte Juni beginnt dieses Bauvorhaben. Ziel ist es, einen weiteren Abschnitt des Versorgungsnetzes zukunftsfähig zu gestalten“, sagt Johannes Ohl, der für den Schweriner Wasserversorger das Vorhaben betreut.

Der Baubereich verläuft rund 200 Meter in Richtung Norden und etwa 400 Meter in Richtung Süden beidseitig des ­Einmündungsbereiches der Edgar-­Bennert-Straße in die Grevesmühlener Straße. „Unsere Bauarbeiten sind Teil einer koordinierten Maßnahme. Zeitgleich zum neuen Kunststoffrohr für das Trinkwasser verlegen die Stadtwerke Schwerin Leitungen für die künftige Geothermie. Abschließend sorgt der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin für eine ­Deckensanierung der Fahrbahn“, so ­Johannes Ohl. Vorgesehen ist es, abschnittsweise vorzugehen.

Verkehrsteilnehmer können die Grevesmühlener Straße im Bauzeitraum befahren. Der Verkehr in beide Fahrtrichtungen wird auf die stadteinwärts führende Spur gelegt. Vollständig gesperrt bleibt der direkte Einmündungsbereich in die Edgar- Bennert-Straße.

„Gemeinsam mit dem Fachdienst Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt haben wir entschieden, einen Schutzstreifen für Radfahrer einzurichten. So können diese Verkehrsteilnehmer sicher am Baubereich vorbeifahren.“ Die Arbeiten werden aus Sicht der Planer Mitte Oktober beendet sein.

maxpress/Barbara Arndt