Kunden stehen bei SAS im Mittelpunkt
Außendienstmitarbeiter Sebastian Witt will mit Auftraggebern gemeinsam die Krise meistern
Schwerin • Bei Sebastian Witt gleicht kein Arbeitstag dem anderen. Als Außendienstmitarbeiter der Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft mbH (SAS) betreut er die Privat-, Gewerbe- und Industriekunden. In den vergangenen Wochen ist auf Grund der Krisensituation der Beratungsbedarf deutlich gestiegen. Vor allem die von der Pandemie besonders stark betroffenen Unternehmen in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Tourismus brauchen jetzt seine Hilfe.
„Es ist uns wichtig, auch während der aktuellen Situation den Kontakt zu unseren Kunden aufrecht zu erhalten“, erklärt Sebastian Witt auf dem Weg zur Seewarte am Paulsdamm. Das Restaurant gehört zu seinen langjährigen Kunden, die bei der SAS eine regelmäßige Entsorgung von Glas, Papier, gelben Säcken und Gewerbeabfällen gebucht haben, sich aber auch Container für Baumaßnahmen bereitstellen lassen. „Ich bin froh darüber, dass wir auf dem kurzen Weg eine Stundung der Fixkosten vereinbaren konnten. Auch das Umstellen von der Regelentsorgung auf eine Abrufentsorgung verlief unproblematisch, sodass die Behälter nur dann abgeholt wurden, wenn sie tatsächlich voll waren“, sagt Maik Jenett. Dem Restaurant- inhaber sind durch die Corona-Krise etliche Veranstaltungen weggebrochen – darunter große Catering-Aufträge, einige Abitur-Bälle und 15 Hochzeiten. Weitere Feiern befinden sich noch in der Schwebe.
Optimistischer Blick in die Zukunft
Trotz der bislang noch geltenden Einschränkungen ist der Gastronom glücklich darüber, nun endlich wieder loslegen zu können. Maik Jenett blickt optimistisch in die Zukunft, da sein Sommergarten und das Á-la-carte- Geschäft im Restaurant sich großer Beliebtheit erfreuen. Während der folgenden Beratungsgespräche an diesem Tag informiert Sebastian Witt die Kunden über die Funktionsweise und Vorteile des neuen digitalen Kundenportals der SAS. „So ist es beispielsweise möglich, die Anzahl der gemieteten Behälter zu verwalten sowie Wiegescheine, Rechnungen und Statistiken einzusehen“, sagt Sebastian Witt. Dadurch werde auch Papier gespart, was vor allem der Umwelt zugutekommt.
Umweltgedanken weitergeben
Außerdem berät er zu den verschiedenen Behältersystemen und kann empfehlen, welches am sinnvollsten ist. Gerade bei neuen gewerblichen Kunden erfolgt die Bestandsaufnahme der Abfallmengen mit dem Ziel, die Trenn- und Einsparpotenziale aufzuzeigen. Für ihn ist es besonders wichtig, am Ende eines Arbeitstages sagen zu können, dass er den nachhaltigen Umweltgedanken an die Kunden weitervermitteln konnte. Denn die SAS möchte so viel Reststoffe wie möglich in den Kreislauf zurückführen, damit diese wiederverwertet werden können.
maxpress/srk