Freier Tag für Nichtraucher

Helios setzt beim Kampf gegen den Qualm unter anderem auf Belohnung bei freiwilligem Zigarettenverzicht

Raucher werden bei Helios zwar nicht nassgemacht, aber für das Aufhören mit einem zusätzlichen freien Tag belohnt
Raucher werden bei Helios zwar nicht nassgemacht, aber für das Aufhören mit einem zusätzlichen freien Tag belohnt, Foto: Oliver Borchert

Schwerin • Die Helios Kliniken ­Schwerin sind ein rauchfreies Krankenhaus. Nur in den ausgewiesenen Raucherpavillons auf dem Gelände ist es gestattet, an der Zigarette zu ziehen. Für alle Mitarbeitenden, die auch darauf verzichten, gibt es pro Jahr einen freien Tag zusätzlich. So lohnt es sich nicht nur für die Gesundheit. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.mitarbeiterprofitieren.de.
Rund eine Million Deutsche hören jedes Jahr mit dem Rauchen auf. Für die meisten sind gesundheitliche Folgen der ausschlaggebende Grund: Rund 120.000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen des Rauchens.
Dr. Markus Stuppe, Chefarzt der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen, betreut in der Suchtambulanz regelmäßig Patienten, die mit dem Rauchen aufhören möchten. Mit professioneller Hilfe funktioniert das nämlich besser – etwa 90 Prozent der Menschen, die ohne Unterstützung aufhören, werden wieder rückfällig.
Wer sein Rauchverhalten überdacht hat und zum Schluss kommt, dass er oder sie endlich den Glimmstengel weglegen möchte, findet in der Suchtambulanz unter (0385) 520 34 32 Unterstützung.

Helios/Patrick Hoppe