Azubis bauen auf ihre Zukunft

Angehende Immobilienkaufleute haben im September ihre Ausbildung bei der WGS begonnen

V.l.: Nikolas Giese und Maria Voigt haben bereits die erste Baustelle besucht
V.l.: Nikolas Giese und Maria Voigt haben bereits die erste Baustelle besucht, Foto: maxpress

Schwerin • Bauhelme, grün-schwarze Dienstkleidung und ein durchweg positives Lächeln – die beiden neuen Auszubildenden der WGS sind seit September nicht nur mittendrin in der Wohnungswirtschaft, sondern mit viel Eifer dabei.

Die 21-jährige Maria Voigt hat bereits eine Ausbildung zur Tierarzthelferin abgeschlossen. Da das nicht das Richtige war, hat sie im zweiten Anlauf ganz genau hingeschaut. „Es gibt in der Wohnungswirtschaft so viele Facetten – von der Kundenbetreuung bis zur Projektbegleitung“, schwärmt sie. „Wir durchlaufen alle Bereiche. Das ist total interessant.“ Ihr Azubi-Kollege Nikolas Giese ergänzt: „Ich habe gerne mit Menschen zu tun, gleichzeitig mag ich den Umgang mit Zahlen.“ Die Einweisung in den IT-Bereich fand der 16-Jährige darum besonders spannend. Die neuen Aufgaben geben ihm ein gutes Gefühl. „Es ist schön, jemandem eine Freude zu machen, zum Beispiel mit einer neuen Wohnung. Ich habe tatsächlich schon einen ersten Mietvertrag erstellt.“
Die erfahrenen WGS-Mitarbeiter nehmen die Neulinge beinahe überall mit hin. „Gestern war ich gemeinsam mit einem Techniker auf einem Spielplatz, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist“, so Maria. „Nach der Einführungswoche geht es für uns in die Mietercenter.“
Ausbildungsleiterin Birgit Gautzsch freut sich über den Ehrgeiz ihrer angehenden Immobilienkaufleute. „Die Schulnoten bei der Bewerbung waren bereits gut“, erzählt sie. „Im Gespräch haben sie dann toll auf alle Fragen reagiert. Wir hatten gleich das Gefühl, dass Maria und Nikolas zur WGS passen. Beide haben von Anfang an mit ihrer sympathischen Art überzeugt.“

maxpress/Janine Pleger

Lea Graumüller, Auszubildende zur Immobilienkauffrau
Lea Graumüller, Auszubildende zur Immobilienkauffrau, Foto: maxpress

Nach dem ersten Lehrjahr kann ich sagen: Der Beruf der Immobilienkauffrau ist genauso, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Die Kollegen sind offen, binden mich in jeder Abteilung gut ein und übertragen mir Verantwortung. In Projekten lerne ich, auf eigenen Beinen zu stehen und selbstständig zu koordinieren. Das Fachwissen lässt sich über den Beruf hinaus anwenden – zum Beispiel beim Nachvollziehen der Betriebs- kostenabrechnung. Die Zusammenarbeit mit Mietern ist besonders schön! Ich mag es, wenn ich organisieren und weiterhelfen kann. Die Mieter freuen sich ehrlich. So ist der Erfolg meiner Arbeit sofort sichtbar.