Dialogforum „Wohnpark Paulshöhe“ beginnt

Bürgerinnen und Bürger diskutieren städtebauliche Planungsziele

„Wir möchten, dass die Schwerinerinnen und Schweriner mitbestimmen, in welcher Form die Nutzung der Paulshöhe als Wohnstandort umgesetzt werden soll.
Bestreiten das Dialogforum: v.l. OB Dr. Rico Badenschier, Norbert Nähr, GF des Büros „superurban“ und Andreas Thiele, Fachdienstleiter Stadtentwicklung, Foto: maxpress

Die Stadtverwaltung beschreitet neue Wege in der Stadtplanung: Bei der Umwidmung des Sportplatzes Paulshöhe für den Wohnungsbau sollen die städtebaulichen Planungsziele für diese prägnante städtische Fläche in einem Dialogforum gemeinsam mit Akteuren der Stadtgesellschaft erarbeitet werden und danach der Stadtpolitik zur Abstimmung vorgelegt werden.

„Wir möchten, dass die Schwerinerinnen und Schweriner mitbestimmen, in welcher Form die Nutzung der Paulshöhe als Wohnstandort umgesetzt werden soll. Da ist vieles denkbar –von der Stadtvilla bis hin zum sozialen Wohnungsbau“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier. Das Dialogforum wird von Norbert Nähr, dem Geschäftsführer des Büros „superurban“ moderiert, der mit seinem Team in Rostock die Beteiligung des dortigen Flächennutzungsplans moderiert hat.

Die 12 Teilnehmenden an der Planungswerkstatt werden wichtige gesellschaftliche Gruppen repräsentieren: Vertreten sind dabei die Interessen der Sportvereine und der Schulen im Stadtteil sowie der Wohnungswirtschaft der Stadt (drei Personen), die Belange der Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Schlossgartenviertel (drei Personen) und die Interessen der Gesamtstadt (sechs Personen) sollen durch interessierte Schwerinerinnen und Schweriner aus den anderen Stadtteilen vertreten werden, die per Losentscheid ermittelt werden.

Bürgerinnen und Bürger können sich ab Mittwoch, dem 12.08.2020 unter www.schwerin.de/paulshoehe für die Teilnahme registrieren. Das Dialogforum wird Mitte September beginnen und an sechs Abenden in 14-tägigem Rhythmus tagen. Die Empfehlungen aus dem Dialogforum werden Ende dieses Jahres vorliegen und anschließend von der Stadtvertretung beraten.

Pressestelle Landeshauptstadt Schwerin