Deutscher Preis für Denkmalschutz 2017 ausgeschrieben
Vorschläge für Preisträger aus unserem Land machen
Kulturministerin Birgit Hesse ruft dazu auf, Vorschläge für den „Deutschen Preis für Denkmalschutz“ einzureichen. Die Auszeichnung des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz wird jährlich vergeben und ist die höchste ihrer Art in Deutschland. Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz ist an die einzelnen Länder herangetreten mit der Bitte, die diesjährige Ausschreibung bekannt zu machen. Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger müssen bis Freitag, 31. März 2017, eingereicht werden.
„Viele Gutshäuser, Wohngebäude und Kirchen bei uns im Land stehen unter Denkmalschutz. Das archäologische Erbe in Mecklenburg-Vorpommern ist reichhaltig“, sagte Kulturministerin Birgit Hesse. „Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn aus unserem Land Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger gemacht werden. Die Auszeichnung wird an Persönlichkeiten oder Personengruppen vergeben, die sich in beispielhafter Weise für den Erhalt des baulichen und archäologischen Erbes eingesetzt haben“, erläuterte Hesse.
Der „Deutsche Preis für Denkmalschutz“ gilt ferner für Vertreterinnen und Vertreter von Presse, Radio und Fernsehen, die sich in ihren Veröffentlichungen in herausragender Weise dem Denkmalschutz gewidmet haben. Leistungen, die mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz ausgezeichnet werden, sollen in der Regel langfristig angelegt sein und in ihrer Bedeutung weit über sonst übliches Bürgerengagement bzw. die berufliche Tätigkeit hinausgehen. Eine Jury schlägt dem Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz mögliche Preisträgerinnen und Preisträger zur Auszeichnung vor.
Weitere Informationen: www.dnk.de