Umzug für mehr Freiraum

Vom dritten Stock zur Barrierefreiheit

Von der kleinen 3-Raum-Wohnung im dritten Stock in 69 barrierearme Quadratmeter, verteilt auf zwei Zimmer – diesen Schritt haben sich Leonore und Roland Rothmeier gut überlegt. Schon kurz nach dem Einzug sind sie sicher, dass er richtig war.
Leonore und Roland Rothmeier im gemütlichen, barrierefreien Heim, Foto: maxpress

Großer Dreesch • Von der kleinen 3-Raum-Wohnung im dritten Stock in 69 barrierearme Quadratmeter, verteilt auf zwei Zimmer – diesen Schritt haben sich Leonore und Roland Rothmeier gut überlegt. Schon kurz nach dem Einzug sind sie sicher, dass er richtig war.

„Über kurz oder lang wären mir die Treppen bis zur dritten Etage mit der Osteoporose zu anstrengend geworden“, erläutert die Mieterin. „Und wir werden ja auch insgesamt nicht jünger“, sagt die 65-Jährige schmunzelnd. Als sie und ihr Mann online die barrierearme 2-Raum-Wohnung der WGS in der Bertha-von-Suttner-Straße entdeckt hatten, schlugen sie deshalb schnell zu und wissen schon knapp zwei Monate nach dem Einzug: „Hier möchten wir auf jeden Fall bleiben. Wir sind begeistert vom Platz und von der Ruhe.“

Den Anstoß für die Veränderung hatte ihr Sohn gegeben, der im vorigen Mietshaus der Rothmeiers nämlich mit seiner Familie über ihnen wohnte. Als er ausziehen und sich vergrößern wollte, dachten die Eltern: Warum wir nicht auch? Roland Rothmeier hatte zwar zunächst gezögert – der letzte Umzug war gerade einmal erst sechs Jahre her. Außerdem bedeutete die barrierearme Wohnung den Verzicht auf ein Zimmer.

Mittlerweile weiß er den größeren Schnitt jedoch genauso zu schätzen wie seine Frau. „Sie kann mit dem Rollator und den Einkäufen zum Beispiel einfach durch den weitläufigen Flur bis in die große Küche gehen“, erzählt er. Leonore Rothmeier ergänzt: „Dort können wir uns – anders als in der alten Wohnung – auch zu zweit aufhalten. Alles ist so geräumig! Und ich muss nicht mehr beschwerlich in die Wanne steigen, sondern kann ebenerdig duschen.“ Die jetzigen vier Wände liegen zudem nur zehn Gehminuten von der neuen Wohnung des Sohnes in der Friedrich-Engels-Straße entfernt, der sein Zuhause ebenfalls bei der WGS gefunden hat. Die Enkelkinder kommen also nach wie vor regelmäßig zu Besuch bei Oma und Opa.

Bereits zuvor war die Wohnung von Leonore und Roland Rothmeier barrierearm ausgestattet. Zu ihrem Einzug im Februar wurden das Bad und die Böden noch einmal erneuert sowie die Wände frisch gestrichen. Die Befürchtung, dass es im Erdgeschoss fußkalt sein würde, hat sich nicht bewahrheitet. „Hier ist alles wunderbar gedämmt“, so die Mieterin. Auf wärmere Temperaturen draußen freut sie sich dennoch, weil sie dann die ebenfalls geräumige Terrasse mit ein paar Blumen und Accessoires gestalten möchte, sodass das Ehepaar bei schönem Wetter noch mehr Freiraum genießen kann.

maxpress/jpl

Frisch in den Frühling

Lankow • Da Wohlfühlen bereits vor der Haustür beginnt, engagiert sich die WGS auch für die Gestaltung des Wohnumfeldes. Dazu zählen neben gepflegten Grünflächen und Spielgeräten in den Innenhöfen ebenfalls ansprechende Fassadengestaltungen.

Kräftige Farbtöne oder abwechslungsreiche Akzente lassen nicht allein die Wohngebäude von außen erstrahlen, sondern tragen auch zu einem guten Wohngefühl bei. Ein aktuelles Beispiel dafür ist das Gebäude in der Grevesmühlener Straße 75-87. Hier hat die WGS auf eine harmonische Farbkombination aus zartem Grau, kräftigem Violett und einem warmen Ockerton gesetzt. Die Vorderseite des Gebäudes wurde bereits im Herbst nach einer gründlichen Reinigung gestrichen.

Nun folgt pünktlich zur warmen Jahreszeit die Rückseite mit den Balkonen, damit dieser Bereich ebenfalls in neuem Glanz erstrahlt. Um auch in anderen Stadtteilen für ein schönes Wohnumfeld zu sorgen, sind bereits weitere Fassadenanstriche geplant.

Damit macht die WGS genau da weiter, wo sie im vergangenen Jahr aufgehört hat: Bereits im Mai 2024 hatte sie in der Willi-Bredel-Straße 21-39 in der Weststadt auf eine abwechslungsreiche Fassadengestaltung in Grau- und Grüntönen gesetzt und in Lankow wiederum einen modernen Mix aus Grau und Weiß für die Rahlstedter Straße 40-47 gewählt – schöne Hingucker in frischen Farben.

maxpress/jpl

Bequem parken dank Stellplatz

Schwerin • Jeder Zweite in MV hat statistisch gesehen ein Auto – in Schwerin sind mehr als 61.000 Fahrzeuge angemeldet. Freie Parkplätze sind also nicht überall gegeben – gut, dass die WGS über attraktive Stellplätze im gesamten Stadtgebiet verfügt. Diese bieten nicht nur Anwohnern eine bequeme Parkmöglichkeit in Wohnungsnähe, sondern können auch für Berufspendler attraktiv sein, um das eigene Auto abzustellen und anschließend mit dem Rad oder Nahverkehr in die City weiterzufahren. Interessenten finden Angebote mit einem Klick auf www.wgs-schwerin.de/stellplaetze.