Neuer Speicher im Stadtteil Wickendorf bald fertig

Knapp 900.000 Euro wurden dafür investiert

Mit einer Druckerhöhungsanlage, zu der ein Speicher gehört, stellt die WAG künftig die Versorgungssicherheit in Wickendorf sicher. Knapp 900.000 Euro wurden dafür investiert.
Tag der offenen Tür am 22. März im Wasserwerk Mühlenscharrn, Foto: mp/ba

Wickendorf • Mit einer Druckerhöhungsanlage, zu der ein Speicher gehört, stellt die WAG künftig die Versorgungssicherheit in Wickendorf sicher. Knapp 900.000 Euro wurden dafür investiert. Informationen zu diesem Bauvorhaben und zur Trinkwassergewinnung gibt es beim Tag der offenen Tür am 22. März im Wasserwerk Mühlenscharrn.

Rund 150 Familien haben sich in den zurückliegenden Jahren mit einem Einfamilienhaus ihren Traum vom neuen Zuhause erfüllt – und zwar in Wickendorf. Der prosperierende Stadtteil erhielt natürlich die notwendige Infrastruktur, um die Versorgungssicherheit zu garantieren. „Unser qualitativ hochwertiges Trinkwasser steht damit zuverlässig zur Verfügung“, sagt Tobias Schulze, Geschäftsführer der WAG.

Neben einer 2.800 Meter langen Versorgungsleitung entstand aufgrund besonderer örtlicher Bedingungen eine Druckerhöhungsanlage mit einem Reinwasserbehälter. Dieser geht in Kürze in Betrieb und bevorratet in zwei Kammern jeweils ein Fassungsvolumen von 75 Kubikmetern. „So können wir garantieren, dass trotz des durch den Zuzug gestiegenen Verbrauchs auch in Abnahmespitzen bessere Druckverhältnisse herrschen und selbst im Havariefall ein Trinkwasservorrat für 24 Stunden zur Verfügung steht.“ Der monolithische Stahlbetonbehälter mit einem Durchmesser von zehn Metern sowie die Druckerhöhungsanlage befinden sich übrigens am Postweg – in der Nähe des Ortseingangs.

Tag der offenen Tür am 22. März im Wasserwerk Mühlenscharrn

Informationen zu diesem Bauwerk und vor allem jede Menge Wissenswertes rund um die Trinkwasserversorgung bekommen Interessierte anlässlich des Weltwassertages. Die WAG öffnet dafür die Türen des Wasserwerkes Mühlenscharrn. Alle Besucher können die technischen Anlagen ansehen und gemeinsam mit den Mitarbeitern den Weg des Wassers am Lehrpfad nachvollziehen. Los geht es am 22. März in der Zeit von 10 bis 14 Uhr.

maxpress/ Barbara Arndt