Arbeiten für Radsportzentrum gehen zügig voran:

Erste Stützen für Halle am Lambrechtsgrund errichtet

Die Arbeiten am neuen Radsportzentrum MV schreiten trotz der zurzeit eisigen Temperaturen zügig voran. In dieser Woche wurden für die neue Trainingsstätte am Lambrechtsgrund die ersten Stützen geliefert.
Die Visualisierungen zeigt die neue Trainingsstätte aus der Vogelperspektive, Visualisierung: GBP Architekten

Schwerin • Die Arbeiten am neuen Radsportzentrum MV schreiten trotz der zurzeit eisigen Temperaturen zügig voran. In dieser Woche wurden für die neue Trainingsstätte am Lambrechtsgrund die ersten Stützen geliefert.

Sie werden seit Mittwoch mit Hilfe eines Kranes aufgerichtet (Foto u.) und in den Fundamenten verankert. Das riesige Oval mit einer Länge von 118 und einer Breite von 68 Metern wird auf 80 Stelzen ruhen. Im Innern der Radrennbahn ist eine Mehrzweckfläche geplant. Das Innenfeld kann für andere Sportarten genutzt werden, beispielsweise für Handball, Volleyball oder Badminton (siehe Visualisierung u.). In der Schulzeit steht das Innenfeld für den Schulsport des Sportgymnasiums zur Verfügung. Mit der Fertigstellung der Anlage ist voraussichtlich im Frühjahr 2026 zu rechnen. Konzeptionell handelt es sich um eine Trainingsstätte. Wettkämpfe mit bis zu 199 Personen sind möglich. Die Investitionskosten liegen bei insgesamt 25 Millionen Euro, die vom Land Mecklenburg-Vorpommern (16,5 Mio. Euro), von Bund (4 Mio.) und der Landeshauptstadt (4,5 Mio) aufgebracht werden.

„Schwerin ist eine Radsportstadt. Olympiasieger wie Stefan Nimke und Weltmeisterinnen wie Lea-Sophie Friedrich haben hier ihre Karriere begonnen. Mit dem neuen Radsportzentrum, das hier auf dem Bundesstützpunkt entsteht, wird der Spitzensport im Land, der Olympiastützpunkt Schwerin das Sportgymnasium als Ausbildungsstätte für zukünftige Weltmeisterinnen und Weltmeister gestärkt“, zeigt sich Oberbürgermeister Rico Badenschier überzeugt.

Pressestelle LHS