Landeshauptstadt begrüßt mobile Polizeiwache auf dem Marienplatz
Wache wird heute Abend auf Verkehrsinsel stationiert
Altstadt • Die Landeshauptstadt hat die Einrichtung einer mobilen Polizeiwache auf dem Schweriner Marienplatz begrüßt: „Wir arbeiten eng mit der Polizei zusammen, um die Sicherheitslage auf und um den Platz zu verbessern.
Schon länger haben wir die Polizei dabei unterstützt, geeignete Räumlichkeiten für die Einrichtung einer Polizeiwache am Marienplatz zu finden, um die Präsenz vor Ort zu erhöhen. Deshalb begrüßen wir als Sofortmaßnahme die Einrichtung der mobilen Wache und haben umgehend die entsprechenden Flächen bereitgestellt sowie erforderliche Genehmigungen erteilt“, sagt Schwerins stellvertretender Oberbürgermeister Bernd Nottebaum. Auch die dringend erforderliche technische Erneuerung der Videoüberwachungsanlagen auf dem Marienplatz durch die Polizei findet die volle Unterstützung der Landeshauptstadt. „Schwerin wird sich daran finanziell beteiligen und hat dafür Mittel im Haushalt eingeplant,“ so Nottebaum.
Ab 19 Uhr halbstündige Behinderungen bei Bussen und Straßenbahn
Die provisorische Polizeiwache auf dem Marienplatz soll bereits am Freitagabend zwischen 19.00 bis 19.30 Uhr auf den Marienplatz gebracht werden. Es handelt sich dabei um einen speziellen Polizeicontainer, der die Funktion einer Polizeiwache übernehmen kann.
Die mobile Wache soll auf der östlichen Seite der dreieckigen Verkehrsinsel zwischen der Straßenbahnhaltestelle Richtung Dreesch und dem Gebäude der Deutschen Bank stationiert werden. Das Absetzen der mobilen Wache durch einen Transporter wird am heutigen Freitagabend etwa eine halbe Stunde dauern. Ab ca. 19 Uhr ist mit halbstündigen Behinderungen des ÖPNV zu rechnen, da kein Einfahren von Bussen und Straßenbahnen auf den Marienplatz erfolgen kann. Stadtverwaltung und Polizei bitten um Verständnis.
Pressestelle LHS