Lernen für das Leben

hauspost sprach mit Schulgründerin und Geschäftsführerin Nadja Richter

Die Neumühler Schule eröffnete 1998 die Grundschule. 1999 folgte die Realschule, 2005 das Gymnasium. In Neumühle und Krebsförden erlangen Kinder und Jugendliche in modernen Klassenzimmern verschiedene Abschlüsse.
Schulgründerin und Geschäftsführerin Nadja Richter an der digitalen Tafel, Foto: maxpress

Neunmühle • Die Neumühler Schule eröffnete 1998 die Grundschule. 1999 folgte die Realschule, 2005 das Gymnasium. In Neumühle und Krebsförden erlangen Kinder und Jugendliche in modernen Klassenzimmern verschiedene Abschlüsse. hauspost sprach mit Schulgründerin und Geschäftsführerin Nadja Richter.

hauspost: Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere an der Neumühler Schule?
Nadja Richter: Als Ganztagsschule legen wir sehr viel Wert auf Unterrichtsformen mit einer klaren Lernstruktur, die unsere Kinder im Unterricht und in der Hortfreizeit fordern und fördern. Unser Motto „Mit uns in die Welt – Lernen fürs Leben“ wird von allen getragen. Im Mittelpunkt stehen die Kinder in ihrer Entwicklung. Deshalb bieten wir neben der Grundschule auch den Abschluss für die Berufsreife bis zur 9. Klasse, die Mittlere Reife bis zur 10. Klasse und natürlich das Abitur im Gymnasium bis zu 12. Klasse an. Egal welche Entwicklung ein junger Mensch bei uns nimmt, wir bieten die bestmöglichen Voraussetzungen, in gewohnter Umgebung zu lernen – unter Freunden und mit den bekannten Lehrern – respektvoll auf Augenhöhe mit allen, aber jeder nach seinen Möglichkeiten.

hauspost: Die Neumühler Schule steht aber auch seit Jahren für individuelle Konzepte neben dem normalen Unterricht. Was gehört dazu?
Nadja Richter: Wir sind mit den Themen Sport, gesunde Ernährung, Teambildung, Medienkompetenz, Toleranz oder Berufsorientierung sehr breit aufgestellt. So nehmen Kinder ab der 5. Klasse an Ausflügen zur Sportschule Güstrow teil und beginnen dort eine Übungsleiterausbildung, die bis zur 9. Klasse abgeschlossen wird. Wir machen jährlich Drachenbootsport-Camps am Ruppiner See, holen Experten zum Medienrecht an die Schule, um unsere Kinder neben vielen anderen Angeboten in Sachen Medienkompetenz fit zu machen. Der Umgang mit digitaler Technik und digitalen Lernmethoden gehört täglich dazu. In Sachen Berufsorientierung sind wir enorm engagiert. Alle lernen mindestens zehn regionale Unternehmen auf verschiedenen Praxistagen kennen – von technischen Einblicken im Wasserwerk bis zu sozialen Aufgaben in Pflegeheimen. Wir vermitteln, holen Unternehmen an die Schule, unterstützen dabei herauszufinden, was zu den Kindern passt. Das ist die beste Voraussetzung für eine künftige Berufsorientierung.

hauspost: Was steht derzeit in der Planung für das neue Schuljahr an?
Nadja Richter: Nach unserem Schulschnuppertag sind die 5. Klassen so gut wie voll besetzt. Bei Bedarf können sich Eltern aber noch für wenige Plätze bewerben. Die Schüler der 6. Klassen haben ja gerade ihre Zeugnisse bekommen und können sich nun für die 7. Klasse bei uns anmelden. Hier erwarten wir im Februar viele Bewerbungen für den Start ins neue Schuljahr ab August. Das Formular dafür haben wir auf unserer Homepage hinterlegt. Es kann aber auch telefonisch ein Termin vereinbart werden. Wir melden uns dann umgehend.

maxpress/Holger Herrmann