Generationswechsel bei WAG

Britta Dumke ist stolz auf ihren „Nachwuchs“.

Britta Dumke ist stolz auf ihren „Nachwuchs“. Der WAG ist es gelungen, junge Fachkräfte für die Abwasserentsorgung zu gewinnen. Das sei ein echter Erfolg im Kampf gegen den Fachkräftemangel, sagt die WAG-Gruppenleiterin.
V.l.: Ronny Bauer, Leon Powilleit, Vanja Ganske und Britta Dumke, Foto: mp/ba

Schwerin • Britta Dumke ist stolz auf ihren „Nachwuchs“. Der WAG ist es gelungen, junge Fachkräfte für die Abwasserentsorgung zu gewinnen. Das sei ein echter Erfolg im Kampf gegen den Fachkräftemangel, sagt die WAG-Gruppenleiterin. Weitere Bewerber sind gern gesehen.

Drei junge Menschen verstärken mittlerweile den Bereich Abwasserentsorgung der WAG. „Unser Team zählt 35 Mitarbeiter. Zwei sind vor Jahresfrist in den Ruhestand gegangen, ein weiterer folgt in Kürze. Insofern bin ich sehr froh, dass wir unsere neuen Fachkräfte gewinnen konnten“, sagt Gruppenleiterin Britta Dumke.

Anlagenmechaniker Ronny Bauer kümmert sich um den störungsfreien Betrieb im Bereich Pumpwerke/Sonderbauwerke. Er hat seine Ausbildung bei der WAG gerade erfolgreich beendet. „Es ist schon toll, dass ich in meinem Team übernommen wurde. Die Kollegen verfügen über großes Know-how und geben es gern an mich weiter“, sagt er. Mit einer Initiativbewerbung fanden Wasserversorgungstechniker Leon Powilleit und Vanja Ganske, Fachkraft für Abwassertechnik, zur WAG. „Beide bekamen Zeit, sich auf die Aufgaben vorzubereiten. Inzwischen sind sie im Schichtdienst tätig“, so Britta Dumke.

Den finden die jungen Leute wegen des Ausgleichs und fünf zusätzlicher Urlaubstage ziemlich attraktiv. „Für mich zählt auch, dass wir jüngeren Kollegen Spaß bei der Arbeit haben“, meint Leon Powilleit. Vanja Ganske schätzt den respektvollen Umgang sehr. „Es fühlt sich für mich als junge Frau nahezu familiär an. Alle sind füreinander da. Ich mag die abwechslungsreiche Arbeit an der frischen Luft und vor allem, dass man sichtbar etwas für die Umwelt tut.“ In den nächsten Jahren eröffnen sich weitere Karrierechancen für Interessierte. Gern bewerben!

mp/Barbara Arndt

Gute Kooperation verbindet Partner

Schwerin • Seit mehr als 30 Jahren behandelt die SAE Abwasser von rund 31.000 Einwohnern aus dem Zweckverband Schweriner Umland auf der leistungsstarken Kläranlage Schwerin-Süd. Als zentrale Ziele der Kooperation benennen Georg Riedel (Foto, l.), Vorsitzender des SAE-Werkausschusses, und Verbandsvorsteher Georg Ihde (r.) die Entsorgungssicherheit, die Planungssicherheit und den Gewässerschutz. Nach einem Erfahrungsaustausch in Schwerin berieten die Partner erneut über anstehende Herausforderungen in der Abwasserbehandlung. Der stete Austausch fördert Verständnis und Zusammenarbeit und fokussiert künftige Aufgaben, wie die weitere Energieoptimierung, die Schlammbehandlung und die Spurenstoffelimination.