Gehen verstehen

Das Kompetenzteam von STOLLE entdeckt per Ganganalyse Auffälligkeiten im Gangbild

Das Kompetenzteam von STOLLE entdeckt per Ganganalyse Auffälligkeiten im Gangbild
Bert Geißler aus dem STOLLE-Kompetenzteam zur Ganganalyse, Foto: maxpress

Lewenberg • Das Gehen verstehen – dieses Ziel hat sich das Kompetenzteam der Ganganalyse von STOLLE auf die Fahnen geschrieben. Unter Einsatz verschiedener technischer Geräte erkennen Spezialisten Auffälligkeiten im Gangbild.

„In den Analysen werden wichtige Parameter wie Schrittlänge, Gehgeschwindigkeit und die Verteilung der Belastungen erfasst. Die Ergebnisse geben uns Hinweise auf Fehlstellungen, ungleichmäßige Belastungen oder Auffälligkeiten im Gangbild“, sagt Mirco August Budzier. Er ist einer der vier Spezialisten bei STOLLE, die seit über zehn Jahren Ganganalysen erstellen. „Ein besonderes Highlight unserer Diagnostik ist der Einsatz des innovativen DIERS-Geräts. Als einziges Gerät dieser Art in Schwerin und Umgebung ermöglicht es eine ganzheitliche Analyse der Körperstatik. Mit modernster Technologie erstellt das DIERS-System ein präzises, dreidimensionales Bild des Rückens. So können wir beispielsweise Beckenschiefstände oder Fehlstellungen der Wirbelsäule erkennen. Abweichungen sind oft der Auslöser für Rücken- oder Gelenkschmerzen und sogar Kopfschmerzen“, so der STOLLE-Fachmann. Diese exakte Darstellung bildet die Grundlage für gezielten Hilfsmitteleinsatz und eine individuell abgestimmte Behandlung. STOLLE ist ein offiziell zertifiziertes Kompetenzhaus. Die Experten verfügen nicht nur über fundiertes Fachwissen, sondern bieten auch höchste Qualität in der Analyse und Beratung. „Mit unseren Untersuchungen unterstützen wir Ärzte gezielt bei der Diagnose und Therapieplanung um maßgeschneiderte Behandlungsansätze für die Patienten zu entwickeln“, erläutert Bert Geißler (Foto o.) aus dem STOLLE-Team. „Gehen Verstehen“ hilft dabei, den Ursachen von Schmerzen oder Bewegungsstörungen auf den Grund zu gehen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Diese Methode wird nicht nur von Spitzensportlern wie den Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin genutzt, sondern kommt zudem vielen Patienten aus dem orthopädischen und neurologischen Bereich zugute.

maxpress/sho