Gekommen und geblieben

John-Steven hat in Schwerin seine neue Heimat gefunden

John-Steven Elsdon (Foto rund) fühlt sich nach einer langen Reise mit vielen beruflichen Stationen angekommen.
John-Steven Elsdon fühlt sich wohl bei Ypsomed, Foto: maxpress

Göhrener Tannen • John-Steven Elsdon fühlt sich nach einer langen Reise mit vielen beruflichen Stationen angekommen. Seit April arbeitet er als Maschinenbediener für Spritzgießmaschinen bei Ypsomed. Schon jetzt kann er sich nichts besseres mehr vorstellen.

Die hessische Frohnatur hat einfach ihre „Familie“ gefunden. „Jeden Tag gehe ich mit einem Grinsen zur Arbeit. Ich freue mich einfach, dass wir so ein tolles Team sind. Wir lachen viel, jeder ist jederzeit ansprechbar, auch unsere Vorgesetzten. Dass wir uns alle duzen, macht es noch leichter“, erzählt der 58-Jährige. 1972 aus Großbritannien nach Deutschland gezogen, wuchs er in Bad Hersfeld auf und machte in Frankfurt am Main eine Ausbildung zum Koch. „Ich komme aus einem Familienbetrieb mit Hotels, Gaststätten und einer Disko, da war das einfach logisch, auch in diese Richtung zu gehen“, blickt er zurück. 2008 gönnte er sich einen Angelurlaub an der Ostsee. Schwerin zu erkunden, hatte er auch auf dem Plan.

Ein guter, wie sich herausstellte, denn der Liebe wegen blieb er. An die Gegend hatte er sein Herz auch gleich verloren. Noch heute erkundet er sie gerne mit seinem Motorrad. Beruflich gesehen fand John- Steven Elsdon nach Stationen als Koch in Schweriner Restaurants und als Lkw- und Staplerfahrer schließlich bei Ypsomed seine Erfüllung. Darin geht er voll auf. „Auch weil ich als Diabetiker persönlich mit Pens und Infusionssets zu tun habe“, meint er. „Ich finde meine Tätigkeit sinnvoll, weil ich Menschen helfen kann. Und ich bin absolut beruhigt, wenn ich sehe, wie viel Energie wir in unsere Hygienemaßnahmen stecken“, betont er. Und wie geht seine Reise bei Ypsomed weiter? „Ich möchte meinen Fokus auf die neue Produktionshalle richten.

Ich kann mir auch vorstellen, mich bald als Supervisor zu bewerben“, sagt er. Die dafür nötigen Fortbildungen hat er bereits angefangen. „Denn für mich wie auch für Ypsomed gilt, einkehrende Routine immer wieder zu durchbrechen. Nur so entwickeln wir uns und werden gefördert wie gefordert.“ In der Produktion sind weitere engagierte und motivierte Mitarbeitende gefragt. Wer gemeinsam mehr erreichen möchte, findet bei Ypsomed ein starkes Team. Das gilt auch für Quereinsteiger.

maxpress/ms