Aktion am Schlaganfalltag

Lewenberg • Rund 270.000 Menschen in Deutschland erleiden jährlich einen Schlaganfall. Schnelles medizinisches Handeln nach dem Feststellen der Diagnose sichert die größten Chancen auf Genesung. Bei vielen Betroffenen bleiben trotz langwieriger Rehabilitation auch nach längerer Zeit noch Beeinträchtigungen zurück.

„Unser Ziel ist es, Schlaganfallpatienten bestmöglich zu unterstützen und sie auf ihrem Weg in die neue Lebenssituation zu begleiten“, sagt Konrad Seeliger, Schlaganfallberater bei STOLLE. Seit Dezember 2023 trägt das Sanitätshaus das Siegel „Hilfsmittelberatung nach einem Schlaganfall“. Dies bedeutet, dass die Mitarbeiter von STOLLE speziell geschult und ausgebildet sind, um Betroffene optimal zu beraten, ihre Lebensqualität zu verbessern und ihnen bei der Anpassung an die veränderten Lebensumstände zu helfen. „Es geht darum, bei Betroffenen nicht nur auf ihre gesundheitlichen Einschränkungen zu schauen, sondern sie ganzheitlich zu betrachten“, erklärt Konrad Seeliger.

Bei der Beratung von Schlaganfallpatienten müssen alle Aspekte berücksichtigt werden, da auf vielen Ebenen Hürden entstehen können. Dazu zählt nicht nur die eigene Mobilität, sondern auch das Wohnumfeld, wie beispielsweise die Barrierefreiheit der Wohnung. Auch das soziale Umfeld und die Angehörigen spielen eine wichtige Rolle. Die Schlaganfallexperten bei STOLLE setzen ihre Expertise im Bereich Hilfsmittel ein, doch um die Patienten wirklich ganzheitlich zu unterstützen, sind wir auf die enge Zusammenarbeit mit einem breiten Netzwerk aus Fachleuten angewiesen.

Nur gemeinsam mit Physiotherapeuten, Neurologen und weiteren Spezialisten kann ein maßgeschneidertes Maßnahmenpaket entstehen, das die vielfältigen Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigt. Am Schlaganfalltag bei STOLLE am 29. Oktober von 9 bis 17 Uhr können Interessierte mit den Experten ins Gespräch kommen und die breite Palette an Hilfsmitteln sowie die Abteilungen des Hauses kennenlernen.

maxpress/sho