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Mit gutem Facharbeiterzeugnis stehen viele Wege offen

Mit einem guten Facharbeiterzeugnis stehen viele Wege offen.
V.l.: Gisele Müller und Julie Ehlev gelangten nicht auf direktem Weg zur SAS, Fotos: mp/srk

Schwerin • Gisele Müller mag strukturiertes Arbeiten. Mit Interesse hat sie in den vergangenen Monaten die Tätigkeit der SAS beobachtet. „Mir ist bewusst, dass hinter der Müllentsorgung viel Planung und Organisation steckt.

Das möchte ich gern genauer erfahren und habe mich deshalb für die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der SAS entschlossen“, erklärt die 19-Jährige, die nach der 11. Klasse die Schule verlassen hat, um einen anderen Weg einzuschlagen. Am 2. September ist die gebürtige Rostockerin freundlich im Team aufgenommen worden und lernt gegenwärtig die verschiedenen Bereiche im Unternehmen kennen. In ihrer Freizeit trifft sie sich mit Freunden, geht spazieren oder zeichnet. „Mein oberstes Ziel lautet, die Ausbildung zu schaffen“, sagt Gisele Müller.

Freundin empfiehlt Ausbildungsbetrieb

Vor etwa vier Jahren hatte Julie Ehlev eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement begonnen – aber nach einigen Monaten wieder abgebrochen. „Ich wollte immer Hebamme werden und bin deshalb für die Ausbildung zur Pflegefachfrau in ein Krankenhaus gewechselt. Dort habe ich auch auf der Frühgeborenenstation gearbeitet. Das war emotional sehr heftig für mich. Deshalb habe ich nach etwa einem Jahr diese Ausbildung beendet und für etwa ein Jahr in einem Callcenter des Automobilclubs ADAC gearbeitet. Auf Empfehlung einer Freundin habe ich mich bei der SAS beworben, um Kauffrau für Büromanagement zu werden“, berichtet die 20-Jährige. Am 1. August konnte sie gleich mit dem 2. Lehrjahr anfangen. Bis zum Beginn der Berufsschule im November arbeitet die Schwerinerin im Kundenservice.

Auch für Mirko Naujokat (erstes Foto u.r., l.) lief nicht immer alles wie geplant. Seine Maurer-Lehre musste der gebürtige Ludwigsluster gesundheitsbedingt abbrechen. Anfang dieses Jahres hat er dann in Schwerin eine Qualifizierung zum Auslieferungsfahrer begonnen, die er mit einem Praktikum bei der SAS beendet hat. „Ich konnte bei der SAS nahtlos meine Ausbildung zum Berufskraftfahrer starten. Darüber bin ich sehr froh“, berichtet der 20-jährige Familienvater. Seine Lehre zum Dachdecker musste Louis Kloss (erstes Foto u.r., r.) aus gesundheitlichen Gründen an den Nagel hängen. Bei der Arbeit als Maschinenführer in der Landwirtschaft entdeckte er sein Faible für große Maschinen. „Ich habe zwar den T-Führerschein, möchte aber auch eine richtige Ausbildung zum Berufskraftfahrer abschließen“, begründet der 19-Jährige seinen Entschluss für den Neustart.

Nina Evers (zweites Foto u.l., r.) ist glücklich. Sie hat ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der SAS so gut abgeschlossen, dass sie zu den 81 besten Absolventen der Sommerprüfung im Kammerbezirk Schwerin gehört. Zusammen mit Jacqueline Engelland (zweites Foto u.l., l.), die als Vertreterin des Ausbildungsunternehmens die Urkunde entgegennahm, hat sie an der Auszeichnungsveranstaltung in der IHK teilgenommen. Seit Anfang Juli ist die 23-Jährige fest eingestellt. „Wir freuen uns sehr, dass Nina Evers, die uns mit ihrem Fleiß und der sympathischen Ausstrahlung überzeugt hat, nun fest zu unserem Team gehört“, sagte SAS-Geschäftsführer Andreas Lange bei der Übergabe des unbefristeten Arbeitsvertrages. „Jetzt kann ich selbst Verantwortung übernehmen und muss natürlich auch für Fehler geradestehen“, weiß die junge Frau, die jetzt ihre privaten Pläne neu ausrichten will.

maxpress/Stephan Rudolph-Kramer

 

Nina gehört zu den besten Absolventen