Highspeed bis in die Wohnung
Stadtwerke Schwerin installieren auch in Mehrfamilienhäusern Glasfaserinternet
Schwerin • Bereits viele Tausend Kilometer Glasfasern wurden vom Kommunalversorger im Schweriner Stadtgebiet verlegt und dadurch zahlreiche Neubaugebiete für Eigenheime und Mehrfamilienhäuser mit dem Highspeednetz verbunden.
Seit knapp zwei Jahren investiert das Unternehmen in die Erschließung von Bestandsbauten entlang der Glasfasertrassen, wobei jede einzelne Wohnung ihren eigenen Glasfaseranschluss erhält. Zahlreiche Projekte in der Schelfstadt, in der Paulsstadt, Friedrichsthal und in Krebsförden wurden bereits realisiert.
Glasfaser bis in jede Wohnung
Liegt die Stadtwerke-Glasfaser bereits in der Straße, wird die bauliche Umsetzung während einer gemeinsamen Begehung mit den Eigentümern abgestimmt. Von der Glasfasertrasse in der Straße wird die Glasfaser dann direkt zum Wohnhaus in den Hausanschlussraum gelegt.
Von dort erfolgt die weitere Verteilung in die einzelnen Wohneinheiten. Für die Eigentümer sowie für die Mieter entstehen hierbei keine Kosten. Die Mieter können selbst wählen, ob sie weiterhin auf ihren Kabel- oder Kupfernetzbetreiber setzen oder zu einem stabilen Glasfaserprodukt wechseln.
Transparenz und Service
Anwohner sollten sich ausreichend Zeit nehmen, um sich über die jeweiligen Tarife zu informieren. Dazu gehören schriftliche Unterlagen und insbesondere das Überprüfen der Vertragslaufzeit und ob sich der Preis während der Laufzeit verändert. Die Stadtwerke Schwerin warnen in diesem Zusammenhang vor unseriösen Haustürgeschäften anderer Anbieter. Das städtische Unternehmen selbst informiert persönlich in den Kundencentern, per Telefon und nur auf ausdrücklichen Wunsch in den eigenen vier Wänden.
Stadtwerke-Kunden erhalten einen kostenlosen Premium-Installationsservice für alle internetfähigen Geräte. Darüber hinaus gehört ein freier Premium-Zugang für mobiles Surfen auf drei Geräten an allen city.WLAN-Hotspots im Stadtgebiet sowie in allen NVS-Fahrzeugen automatisch zum Internetvertrag.
SWS/Ulrike Kirsten