Endspurt an Schulen
Seit 2019 läuft das gemeinsame Förderprogramm „DigitalPakt Schule“
Schwerin • „Der Aufbau einer modernen und belastbaren digitalen Bildungsinfrastruktur war die wichtigste Aufgabe“, erläutert Tony Prestin, Abteilungsleiter Digitale Bildung bei der KSM.
Hierzu gehören neben digitalen Tafeln und Co. auch bauliche Maßnahmen, der Breitbandanschluss und die WLAN-Ausleuchtung in Schulgebäuden. Die Beschaffung von Arbeitsgeräten für Schüler und Lehrer und die Finanzierung von Administrationsleistungen kommen ebenfalls hinzu. Bis Ende des Jahres will das Team Digitale Bildung die noch offenen Schulen in Schwerin und im Landkreis Ludwigslust-Parchim einheitlich ausgestattet haben – mit iPads, Notebooks, Lernsoftware und weiteren notwendigen Komponenten.
„Mit diesen Standards finden sich die Personen im Schulbereich fast immer in der gleichen infrastrukturellen Umgebung wieder – ob nun auf der Allgemeinbildenden Schule oder auch an der Berufsschule“, betont Tony Prestin. Doch wie viel Technik steckt am Ende eigentlich in den Schulen? „Wir haben dann mehr als 900 Notebooks, circa 3.000 All-in-One-Computer in PC-Kabinetten und mehr als 8.000 iPads für Lehrer und Schüler beschafft.
Außerdem sorgen rund 1.700 Access Points für WLAN in jeder Ecke, und etwa 1.200 interaktive Tafeln mit AppleTVs waren für eine drahtlose Bildübertragung via iPad wichtig“, so Tony Prestin weiter. „Eine stabile und sichere Nutzung digitaler Technologien ist von entscheidender Bedeutung für eine zeitgemäße, zukunftsorientierte und effektive Bildung“, weiß Matthias Effenberger, Vorstand der KSM. Die Digitalisierung ermöglicht den Zugang zu umfangreichen Lernressourcen, unterstützt individuelles Lernen, fördert digitale Kompetenz und bereitet Schüler auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vor.