Krippenbau endlich fertig
Neues Gebäude mit moderner Ausstattung und vielen Möglichkeiten
Weststadt • Stück für Stück verjüngt sich die Kneipp-Kita „Regenbogen“ in der Schweriner Weststadt. Nach aufwendiger Sanierung und Modernisierung des Kindergartens bekam der Krippenbereich endlich ein neues Gebäude mit moderner Ausstattung und vielen Möglichkeiten.
Die Freude über die Fertigstellung des Krippenanbaus war AWO-Geschäftsführer Axel Mielke deutlich anzumerken und so überließ er den kleinen Nutzern den Spaß, das Band vor dem Eingang ihrer neuen Räume selbst zu durchtrennen. Die Eröffnung hatte sich durch das lange nasse und dadurch ungünstige Wetter verzögert, umso mehr freute sich nun das Team um Kita-Leiterin Doreen Nordhaus über den Einzug in die neuen Räume. „Wie die gestaltet werden und welche Ausstattung sie besitzen sollten, wurde in der Kita regelmäßig besprochen, sodass sich die Ideen der Mitarbeiter im Raumkonzept wiederfanden“, berichtet Kita-Bereichsleiterin Simone Mühlbauer.
Als Kneipp-Kita mit den Schwerpunkten Gesundheit und Natur hat der Krippenteil Platz für 28 Kinder, zwei Snoezelräume zur Entspannung, große Fenster mit Blick auf den grünen neu gestalteten Außenbereich, eine Terrasse und eine Kinderküche mit Kinderrestaurant. „Wir freuen uns über die schönen Räume, die so angeordnet sind, dass sie die offene Arbeit mit den Kindern unterstützen“, sagt Petra Tesch (l.), die Leiterin des Krippenbereiches der Kita „Regenbogen.“ Das bedeutet, dass die Mädchen und Jungen lernen, frei zu entscheiden, an welchem Spielangebot sie wo teilnehmen. Auch das Kinderrestaurant unterstützt mit dem Essen in Büfettform, die Entwicklung der Selbstständigkeit.
Die Entscheidung, die neuen Spielgeräte auf dem Hof auszuprobieren, fällten die meisten Kleinen direkt nach der großen Eröffnung und stürmten die neuen Schaukeln oder das kombinierte Spielgerät mit Rutsche, Kletterturm und Tunnel. Auch technisch ist der Krippenbau auf dem neuesten Stand. So verfügt das Haus über eine Wärmepumpe mit eigener PV-Anlage und sparsamer LED-Beleuchtung.
maxpress/Steffen Holz