Premiumservice der Stadtwerke Schwerin inklusive

Schwerin • Vor zehn Jahren starteten die Stadtwerke Schwerin mit dem Ausbau eines eigenen Glasfasernetzes. Hinter der Breitbanderschließung in Schwerin steht der Fachbereich Kommunikation, verantwortlich für Planung, Bau und Instandhaltung des Glasfasernetzes.

Das Vertriebsteam unterstützt die Kunden von Angebot bis Anschluss. Liegt ein Versorgungsvertrag vor, übernehmen die Servicetechniker die Installation. Wie deren Arbeitsalltag aussieht, verrät Techniker Carlo Kowalsky im hauspost-Gespräch.

hauspost: Was sind Ihre täglichen To-dos?
Carlo Kowalsky: Als Erstes prüfe ich die Termine des Tages in meinem Kalender. Nach kurzer Abstimmung mit meinem Team gehts raus zu unseren Kunden. Zwischendurch kommen immer mal Anrufe vom Kundenservice oder auch Kunden rein. Meist kann ich telefonisch aushelfen. Falls nicht, versuche ich am gleichen Tag zur betroffenen Anschlussadresse zu fahren.

hauspost: Wie läuft so ein Anschlusstermin ab?
Carlo Kowalsky: Zunächst schalte ich das Glasfasersignal am Technikschrank vor dem Gebäude oder im Keller eines Mehrfamilienhauses aktiv. Wir nennen das auch Licht-drauf-geben. Dann erfolgt der Geräteanschluss in der Wohnung. Häufig mieten die Kunden einen Router bei uns. Das Gerät konfiguriere ich vorab im Büro und bringe es inklusive der Anmeldedaten zum Termin mit.

hauspost: Welchen Serviceumfang erhält der Kunde von Seiten der Stadtwerke?
Carlo Kowalsky: Wir richten nicht nur den Router ein, sondern verbinden auch Fernseher, Tablets oder Smartphones mit dem WLAN – ohne zusätzliche Kosten. Hier gehen wir gern auf die Bedürfnisse der Kunden ein.

hauspost : In welcher Form unterstützen Sie das Vertriebsteam?
Carlo Kowalsky: Auf unseren Informationsveranstaltungen in den Wohngebieten bin ich auch mal dabei. Ich gebe Auskunft zu technischen Aspekten wie beispielsweise der Hausverkabelung und den verfügbaren Leistungen. Sofern Kunden eine Beratung zu einem Glasfaser-Hausanschluss oder einem Internetprodukt wünschen, werden diese Termine immer im Voraus abgestimmt.

SWS/Ulrike Kirsten