Gute-Laune-Ziel im Spätsommer Schwerins

Ein Eldorado an Sehnsuchtsorten lädt zum Entspannen ein

fast alle schönen Ausflugsziele rund um die Schweriner Seen lassen sich mit dem Boot, Fahrrad, Auto oder zu Fuß ansteuern. Ein Eldorado an Sehnsuchtsorten tut sich auf und lädt zum Entspannen, Entdecken und zum Verkosten ein.
Blick vom Wasser auf das Schweriner Schloss, Foto: maxpress

Schwerin • Fast alle schönen Ausflugsziele rund um die Schweriner Seen lassen sich mit dem Boot, Fahrrad, Auto oder zu Fuß ansteuern. Ein Eldorado an Sehnsuchtsorten tut sich auf und lädt zum Entspannen, Entdecken und zum Verkosten ein. Wir waren mit der „Albatros“, einem Oldtimerboot von fast zwölf Metern Länge und einer spannenden Geschichte seit 1967, unterwegs.

Mit knapp 97 Zentimetern Tiefgang ließen sich fast alle Orte unkompliziert anfahren. Nur am Steg von Gundels Café ankerten wir im gebührenden Abstand und gelangten barfüßig zur leckersten Stachelbeertorte entlang des Binnenstrandes. Schwerin ist und bleibt ein besonderes Fleckchen Erde, was auch immer mehr Touristen für sich entdecken. Einheimische lieben ihr großes Wassergrundstück rund um das Schweriner Schloss.

maxpress/Holger Herrmann

Relaxen an der Seewarte

Relaxen an der Seewarte
Beachatmosphäre mit kulinarischen Herzlichkeiten, Foto: maxpress

Wickendorf • Dort, wo der Schweriner Innensee und der Außensee aufeinandertreffen – am Paulsdamm unter der Brücke – bietet die engagierte Seewarte-Crew ein besonderes Flair und kulinarische Überraschungen. Ein kleiner Yachthafen lädt zum Anlegen ein, ein Sommergarten mit Beachfeeling zum Relaxen. Das kulinarische Open-Air-Angebot ist auf kurzentschlossene Wasserwanderer, Radfahrer oder Motorisierte bestens ausgerichtet. Selbst wenn ein Sommerregen einsetzt, bieten Sonnenschirme und das Brückendach Schutz. Wer die exzellente Küche und den guten Service im Restaurant probieren will, sollte sich in der Regel vorher anmelden, denn die Seewarte ist seit Generationen ein beliebtes Ausflugsziel.

Speicher am alten Hafen

Flanieren und Pausieren am Ziegelinnensee mit Kunst und Kultur
Flanieren und Pausieren am Ziegelinnensee mit Kunst und Kultur, Foto: maxpress

Schelfstadt • Anlegen und Aussteigen am historischen Getreidespeicher von 1939 ist ausdrücklich erlaubt. Der imposante Klinkerbau neben dem historischen Hafenkran am Ziegelinnensee ist von Land und vom Wasser aus gut erreichbar. Für Sonnenhungrige und Hotelgäste lädt seeseitig die Terrasse zu Kaffee, Kuchen oder kleinen Gerichten zum Wein ein. Das Restaurant ist biozertifiziert. Beim Flanieren durch die weiße „Hafenstadt“ entdeckt der Besucher zudem die Skulptur „Vogelzug“ von Jo Jastram und Dirk Wunderlich.

Frankenhorst

Sandstrand mit Musikwiese und gemütlichem Restaurant
Sandstrand mit Musikwiese und gemütlichem Restaurant, Foto: maxpress

Frankenhorst • Das Vier-Sterne-Restaurant am Zipfel des Ziegelsees hat eine großartige Atmosphäre. Die weitläufige Parkanlage bietet Rasenflächen, schattige Bäume, eine Terrasse direkt am See mit Snacks und neuerdings auch einen kleinen Sandstrand. Auch wenn die Weiße Flotte hier nicht mehr anlegt, ist das Eldorado rund um das Hotel ein beliebtes Ausflugsziel für Radwanderer und Wassersportler. Der Steg lädt zum Anlegen ein und wer ein gutes Essen schätzt, sollte im Restaurant „Haubentaucher“ mal in die Speisekarte eintauchen. Demnächst lädt chillige Livemusik zum Verweilen auf der großen Wiese ein – vormerken!

Insel Kaninchenwerder

Neue exzellente Hafenanlage mit Ausflugszielen auf der Insel
Neue exzellente Hafenanlage mit Ausflugszielen auf der Insel, Foto: maxpress

Insel Kaninchenwerder • Noch ist nicht alles gut auf der Insel Kaninchenwerder, aber eine exzellente Hafenanlage für Sportbootfahrer und Segler lädt endlich wieder zum Ansteuern und Liegenbleiben ein. Übernachtungen auf dem Boot sind also wieder möglich, im Zelt aber nicht. Die Insel steht unter Naturschutz und da braucht es ein schlüssiges Konzept. Auch wenn das gastronomische Angebot auf der Insel Wünsche offen lässt, können die Skipper jetzt wieder sicher anlegen, über die Insel spazieren, die Aussicht auf dem Turm genießen und baden gehen – genauso wie die Gäste der Weißen Flotte, deren Schiffe nun wieder am neuen Inselhafen anlegen.

Süduferperle mit Aussicht

Süduferperle mit Aussicht
Sonnenuntergang und kulinarische Besonderheiten mit kleinem Hafen, Foto: maxpress

Raben Steinfeld • Es ist mit Sicherheit einer der entspanntesten Orte am Schweriner See. Der Campingplatz bietet für Mobilisten im Wohnwagen oder für Zelter beste Bedingungen, aber auch für Sportbootfahrer im kleinen Hafen oder die, die sich am Steg einfach ein Kanu ins Wasser setzen. Gleich nebenan lädt das weltoffene Angebot im Restaurant BOJE 43 ein, am See zu sitzen und nach vortrefflichem Essen den Sonnenuntergang auf dem Schweriner See zu erleben.

Ruderhaus am Schloss

Ruderhaus am Schloss
In guter Tradition und mit bestem Blick auf das Residenz-Highlight, Foto: maxpress

Schlossgarten • Seit 150 Jahren gehört Rudern einfach auf den Schweriner See. Direkt neben dem Restaurant Ruderhaus mit bester Terrassenaussicht auf das Schweriner Schloss hat die Schweriner Rudergesellschaft von 1874/75 e.V. ihren Sitz. So erfolgreich wie ihre Sportler ist auch das kulinarische Ausflugsziel „Ruderhaus“. Das Areal wurde zur Bundesgartenschau 2009 komplett saniert und lädt mit Anleger zum kleinen Zwischenstopp ein. Gleich nebenan, am Schlossbuchtcafé, sind ebenfalls Liegeplätze, falls der Anleger schon besetzt ist.